Programm der Stadthalle Gersthofen vorgestellt.

Ein halbes Jahr gewohnte Abwechslung

Die Pressekonferenz der Stadthalle Gersthofen war dieses Mal im Orchestergraben. Warum, erklärte Gersthofens Kulturamtsleiter Uwe Wagner: „Wir wollen immer an ungewöhnlichen Orten auf unser Programm hinweisen.“

cropped-1709247624-img_6760
Bild: Marion Buk-Kluger
29 Jahre ist die Stadthalle alt und blickt man zurück in die weite Vergangenheit: gab es einst bei Musicals ein ganzes Orchester, das mitreiste, ein solcher Graben also zwingend nötig. Wagner selbst, ehemaliger Cellist, hatte viel Zeit im Platz für das Orchester verbracht. Jetzt seien die Produktionen in Ausführung und Anforderungen durchaus anders. Wie eben auch das Kaufverhalten in puncto Karten. Hier gab der Kulturchef bekannt, dass künftig der Online-Kartenvorverkauf nicht mehr über das eigene Ticketsystem, sondern über Eventim abgewickelt wird, dies ginge aber automatisch per Weiterleitung über die gewohnte Seite der Stadthalle. „Der örtliche Kartenvorverkauf im Ballonmuseum bleibt natürlich bestehen.“

In seinem Ausblick begann er mit dem sommerlichen Highlight in der Kulturstadt: den Rasenkonzerten.
Beginnen werden diese mit dem Auftritt von Chris de Burgh (1. August), dem tags darauf Pippo Pollina folgt. Nach dem italienischen Liedermacher wird anschließend Wolfgang Ambros mit Günter Dzikowski am Keyboard outdoor zu hören sein . Bis dann am 4. August das Musiktheater „Eule findet den Beat“ mit einem Rasenfest für Familien das erste Halbjahr am Kulturstandort beschliessen wird.
„Wir sind mit diesen Buchungen, aber auch unseren Programmpunkten eine Starke Marke, auch weiterhin.“ Und bis zum Jahresende steht zudem ein gewohnt abwechslungsreiches Programm fest.

Weitere Infos: https://www.stadthalle-gersthofen.de/


Ausblick
Sein Debüt in Gersthofen gibt Urban Priol (25. Oktober),
Hagen Rether ( 8. November) ist nach längerer Zeit zu Gast und
und am 15. November „The Ukulele Orchestra of Great Britain“ zu empfehlen wie auch am
6. Dezember „Weihnachten mit den Thalbachs“, ein Angebot mit den drei Generationen der Schauspieler-Familie.