Er ist wieder da - Niklas Dorsch
Mixed Zone Splitter
Fünf Monate war Niklas Dorsch insgesamt für den FC Augsburg ausgefallen, nachdem er sich in der Sommervorbereitung zum ersten Mal den Mittelfuß brach. Während seines Comebackversuchs im Oktober erlitt er die gleiche Verletzung nochmal. Jetzt beim letzten Spiel der Hinrunde dem Spiel zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach war er - klar - ein begehrter Interviewpartner in der Mixed Zone.
Auf die Frage, wie er sich fühlt:
„Es ist ein geiles Gefühl!“
Was der Trainer vor seiner Einwechslung zu ihm sagte:
„Dass ich das machen soll, was mich stark macht, Ruhe reinbringen !“
Und natürlich gab es die Pressekonferenz mit den beiden Trainern. Unsere Fragen an FCA-Trainer Enno Maaßen:
In einer sehr guten Drangphase in der zweiten Halbzeit, hat es immer wieder sehr gut geklappt mit der Eroberung der zweite Bälle. Zudem fiel der saubere, schnelle Aufbau auch von hinten insbesondere über Elvis Rexhbecaj auf. Gehörten die Elemente bewußt zur taktischen Marschrichtung in der 2. Halbzeit?
Enno Maaßen: Wir waren auf den zweiten Ball schon in der ersten Halbzeit sehr ordentlich, wobei es gar nicht so viele gab, weil wir nicht so viel mit langen Bällen gespielt haben, finde ich. Ja, das war der Plan, dass wir in diesem Spiel gegen die zwei Spitzen im 3 plus 1 aufbauen mit Elvis und Arne Engels davor. Das hat sehr gut funktioniert. Wir hätten noch mutiger sein können, noch mehr durchs Zentrum aufbauen können. Das war heute sicherlich ein Element. Aber Elvis und Arne können das frei entscheiden, ob sie dann eher im Mittelfeld bleiben oder ob sie dann hinten reinfallen. Aber wir haben schnell gemerkt, dass wir sehr viel Ruhe in den Aufbau bekommen, mit Elvis hinten drin. Sie haben es gut gemacht.
Was ist Ihre Einschätzung zum wegen Abseits ab erkannten Tor in der ersten Halbzeit?
Enno Maaßen: Ich hab‘s mir nicht angeguckt. Ich hab‘s mir einfach nicht angeguckt. Ich wollt mich damit nicht beschäftigen.
