Google veröffentlicht Harry-Potter-Austellung: Die Geschichte der Zauberei

Eine magische Reise

Sieben Fesselnde Bände über Magie und Zauberei enttäuschen seit Jahren Millionen Kinder weltweit. Und zwar wenn sich an ihrem elften Geburtstag keine Aufnahmebestätigung von Zaubereischule Hogwarts im Briefkasten findet.

Die Geschichte von Harry-Potter und seinen Freunden versetzt in eine magische Parallelwelt von der sich auch so mancher Erwachsener wünscht, sie wäre tatsächlich real. Ein Stück weit ist sie das nun geworden. Chefkurator Julian Harrison und sein Team verwirklichten die Idee einer wahrhaft magischen Ausstellung Namens „Harry Potter: Eine Geschichte der Zauberei“.

Was gibt es dort zu entdecken?

Binnen eines Jahres sammelten sie Material aus J.K.Rowlings Notizen und Aufzeichnungen und verknüpften Geschichten und Dinge aus der Harry-Potter-Saga mit tatsächlich existierenden Gegenständen. So passte zum Hogwarts-Schulfach „Astronmie“ Leonardo Da Vincis Notizbuch oder der älteste Atlas des Nachthimmels aus China. Die Geschichte, die anhand der Ausstellungsstücke erzählt wird, verknüpften die Aussteller mit Fächern aus dem Hogwarts-Lehrplan und erwecken so die Geschichten von Rowling zum Leben.

Harry-Potter-Kunst

Noch mehr Harry-Potter-Nostalgie stellt sich beim Betrachten von Jim Kays Werken ein. Der Illustrator arbeitet seit mehreren Jahren für Bloomsbury Publishing. Der Verlag brachte neu illustrierte Ausgaben der Harry-Potter-Bücher heraus, deren grafische Gestaltung von Kay umgesetzt wurde. In seinem eigenen Stil schafft er es den Zauber von Harrys Welt einzufangen und den Betrachter hineinzuversetzen. Wer die Bücher gelesen hat erkennt die Figuren die in den Potter-Geschichten vorkommen auf den ersten Blick wieder, auch wenn sie den Darstellungen aus den Harry-Potter-Filmen nicht hundertprozentig gleichen. So hat der Illustrator seine eigenen Vorstellungen verwirklicht, die den Beschreibungen in J.K.Rowlings Büchern ziemlich nahe kommen.


Wer die außergewöhnliche Austellung entdecken möchte kommt nun etwas zu spät. Von 20. Oktober 2017 bis 28. Februar hatten Besucher der britischen Nationalbibliothek die Möglichkeit, die Geschichte der Zauberei kennenzulernen. Doch heißt das nicht, dass es gar keine Chance mehr gibt die Ausstellung zu betrachten. Denn Google hat mit Erlaubnis von „The British Library“ Teile der Exposition abfotografiert und präsentiert sie jetzt im Bereich „Google Arts & Culture“. Den direkten Link dazu finden Sie hier.