Hochschule Augsburg: ADC Junior Wettbewerb
Einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze
Beim ADC Junior Wettbewerb 2020 des Art Directors Club Deutschland sind zahlreiche Arbeiten von Studierenden und Absolventinnen der Hochschule Augsburg ausgezeichnet worden. Die Fakultät für Gestaltung erhielt einen goldenen, zwei silberne und zwei bronzene Nägel. Alle ausgezeichneten Projekte sind im digitalen Bereich angesiedelt. Unter der Leitung der beiden Jury-Chairwomen Corinna Falusi und Barbara Kotte haben 438 Jurymitglieder die erste Online-Jurierung in der 56-jährigen Geschichte des ADC absolviert.
Website-Design mit viel Liebe zum Detail
Einen Nagel in Gold erhielt Simone Glück für ihre Bachelorarbeit „Plasticaeum – Eine interaktive Reise durch die Geschichte des Kunststoffes“ im Studiengang Interaktive Medien aus dem Jahr 2019. Sie konnte die Jury in der Kategorie „Website/Microsite“ überzeugen. „Eine sensationelle Website mit viel Liebe zum Design, zu 3D, Interaktion und Storytelling bis ins kleinste Detail. Ein toller Case, der nicht nur unter den Junioren hervorsticht, sondern der ganzen Branche zeigt, wo es in Sachen Website-Design hingeht“, so der Kommentar der Jury. Das Microsite-Konzept, das den User kapitelweise durch die Geschichte des Kunststoffes führt, kombiniert spielerisch audiovisuelle Animationen und Interaktionen im Stil des Digital Storytellings. Textliche Informationen werden durch das moderne responsive Interface Design animiert und vereinfacht dargestellt. Bei ihrer Arbeit war Simone Glück von Professor Daniel Rothaug und Professor Dr. Peter Rösch betreut worden.App zum Kleidungs-Konsumverhalten
Die Studierenden Nathalie Pollok und Mario Kreuzer bekamen einen Nagel in Silber in der Kategorie „Design“ für ihre Semesterarbeit „Bewear – Achte was dich kleidet.“. Die Jury kommentierte ihre Entscheidung so: „Die Semesterarbeit ‚Bewear‘ setzt Maßstäbe in ihrer Kategorie, weil die Idee und das interdisziplinäre Design auf einem qualitativ hohen Level umgesetzt wurden: die App liefert nicht nur Lösungen für die Konsumproblematik im Bereich des persönlichen Kleidungskonsums, sondern auch das Design der App ist handwerklich besonders gut umgesetzt.“ Bei ihrer Arbeit im Bachelorstudiengang Kommunikationsdesign waren sie von Professorin Gudrun Müllner betreut worden.Mit Humor überzeugen
Ebenfalls einen silbernen Nagel erhält die Studierenden-Projektgruppe zur Werkschau im Wintersemester 2019/2020 an der Hochschule Augsburg. Mit „Wo ist the latest shit? – Comfortzone @werkschau_augsburg” haben Nathalie Blank, Amelie Bormann, Julian Falkner, Florian Kapaun, Konstantin Kraska, Laura Kreuzer, Nathalie Pollok und Betremariam Tebebe in der Semesterarbeiten-Kategorie „Social Media“ überzeugt. Die amüsierte Jury schlussfolgerte: „Eine ungewöhnliche und lustige Arbeit. Einige Juroren mussten lauthals lachen. Außerdem sehr weit für eine Junior Arbeit und super passend für einen Social-Media-Case.“ Die Studierenden waren von Professor Kai Bergmann betreut worden. Das gleiche Team räumte auch in der Kategorie „Website/Microsite“ ab und erhielt einen Nagel in Bronze für „comfort zone vs. panic zone“. An der Website hatten die Studierenden im Rahmen ihrer Semesterarbeit unter Betreuung von Professor Kai Bergmann, Professor Daniel Rothaug und Professor Dr. Wolfgang Kowarschick gearbeitet. Es war ein Gemeinschaftsprojekt der Bachelorstudiengänge Kommunikationsdesign und Interaktive Medien.Zusammenspiel der Gleichgewichtsorgane
Für ihre Abschlussarbeit im Masterstudiengang Interaktive Mediensystem erhielten Sophie Erbsner und Teresa Kendel einen Nagel in Bronze. „Sinnessausen“ wurde in der Kategorie „Kommunikation im Raum“ ausgezeichnet. Die interaktive Ausstellung über das Gleichgewichtsempfinden macht eben jenes am eigenen Körper erlebbar. Die „Linie der Balance“ zeigt mit Motion Tracking das Zusammenspiel von Augen und Gleichgewichtsorgan. Die „Ebene der Illusion“ fordert den Körpersinn heraus – mit schiefen Podesten und animierten Visualisierungen. Und im „Raum der Orientierungslosigkeit“ wird das räumliche Orientieren mit einer Spiegelbrille in einem gemusterten Raum unterbunden. Denn das Gleichgewicht versteht man laut den Preisträgerinnen dann am besten, wenn es nicht mehr richtig funktioniert. Professor Robert Rose und Professor Dr. Michael Kipp hatten diese Arbeit betreut.Das könnte Sie auch interessieren

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