Ivonne und Sascha Mölders haben im „Sommerhaus der Stars“ alles gegeben
Ein Abendteuer abseits vom Rasen
Im Kampf um 50.000 Euro und den Titel „Promipaar 2022“ haben Sascha und seine Frau Ivonne Mölders viele schöne Momente erlebt. Wir trafen die beiden und sprachen mit Ihnen über ihre Erlebnisse sowie über den Aufenthalt im Sommerhaus der Stars!
Ivonne Mölders: Wir haben uns früher beim Fußball kennengelernt. Ich war Jugendtrainer beim MSV Duisburg und Sascha hat in der 2. Mannschaft gespielt. Wir hatten oft gleichzeitig Training.
Ein neues Abenteuer abseits vom Rasen: Wie kam es zu Eurer Teilnahme bei Sommerhaus der Stars?
Wir hatten schon mehrmals die Option, Teil dieser sowie auch anderer Reality-Shows zu werden – Das ist aber mit dem Fußball nie vereinbar gewesen. Jetzt, als die Karriere sozusagen beendet war, konnten wir nun bei einem derartigen Format mit dabei sein!
Was war für Euch im Zuge der TV-Show die schönste Erfahrung und was hat Euch eher nicht so gut gefallen?
Die schönste Erfahrung war tatsächlich, dass man ohne Handy, Uhr und Fernseher mehr als zwei Wochen keinen Kontakt zur Außenwelt hat. Zu dem Zeitpunkt, als wir ins Haus gezogen sind, endete die Saison und wir wussten gar nichts – Nicht, wer aufgestiegen ist, nicht wer Pokal Sieger geworden ist und vieles mehr. Man hatte also genug Zeit, sich als Paar sowie mit den anderen zu unterhalten. Nicht gut gefallen hat mir tatsächlich der Schnitt des gefilmten Materials: Wir hätten uns gewünscht, dass deutlich mehr lustige Szenen, die täglich passiert sind, ausgestrahlt werden.
Was war für Euch die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung war, dass man als Paar auf jeden Fall zusammenhält und sich nicht von irgendwas triggern lässt.
Was war es für ein Gefühl, so lange von Euren Kindern getrennt zu sein?
Das hat uns im Vorfeld richtig Angst gemacht! Gerade ich habe einen großen Kontrollzwang und dachte, dies könnte ein Hindernis für mich werden. So waren zum Beispiel meine Bedenken, ob unsere Kinder pünktlich in der Schule oder beim Training sind – Aber mit Abgabe der Handys waren wir erstaunlich entspannt. Wir konnten sehr gut schlafen und auch unter Tags loslassen, denn wir wussten zuhause sind alle bestens versorgt!
In Folge 6 wurdet Ihr leider von den anderen Kandidaten rausgewählt. Habt Ihr damit gerechnet und wie hat sich das angefühlt?
Die Wahl in Folge 6 hätte komplett anders laufen können, aber wir haben uns bewusst dazu entschieden, dass sich Mario und Doris oder wir, für Cosimo opfern wollen, weil dieser der geborene Reality Star ist! Er ist so ein lieber Kerl und uns wirklich ans Herz gewachsen – Das haben wir ihm immer wieder gesagt. Und nur Reden und nicht Handeln ist nicht unser Ding. Somit waren wir damit absolut einverstanden, wie es schlussendlich gekommen ist. Der Abschied fiel uns komischerweise trotzdem schwer, weil man die Leute über 14 Tage 24 Stunden um sich hatte. Ich persönlich mag überhaupt keine Trennungen!
Habt Ihr Euch die Folgen schon angeschaut, wenn ja, was war das für ein Gefühl?
Ja, wir lieben das Sommerhaus sowieso und haben wie bei jeder Staffel pünktlich zur Veröffentlichung gespannt zugeschaut. Es war merkwürdig, sich selbst im TV zu sehen, außerdem betrachtet man dann vieles aus einem anderen Blickwinkel. Besonders bei den Spielen kam man oft ins Stottern, im Nachhinein weiß man jetzt, wie vieles „funktioniert“. Das Lustige ist, dass die Spiele in den Folgen ohne uns, perfekt für uns gewesen wären!
Steckt hinter „Sommerhaus der Stars“ ein Drehbuch?
Nein, es steckt kein Drehbuch dahinter. Du wirst quasi einfach mit dem Auto abgesetzt und ab dann ist alles auf Sendung. Du hast keine Chance, ohne Kamera mit deinem Partner zu sprechen. Das hat uns aber überhaupt nicht gestresst. Deswegen ist es für uns unverständlich, wenn Leute die Teilnahme schlechtreden. Erst das, was daraus gemacht wird ist eine Fernsehsendung. Und da steckt sicher mehr dahinter! Wir finden, wir kommen recht sympathisch rüber, sind demnach nicht groß aufgefallen. Jeder wird sozusagen in eine Rolle verpackt.
Wie hoch ist die Gage ausgefallen, die Ihr für Eure Teilnahme erhalten habt?
Über die Gage darf man natürlich nicht reden, aber sie war erfreulich.
Das „Promipaar 2022“ hat ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro gewonnen – Was hättet Ihr persönlich mit diesem Siegergeld gemacht?
Das Preisgeld hätten wir wahrscheinlich wie immer für unsere Kinder und in Urlaube investiert.
Wenn Ihr die Möglichkeit hättet ein weiteres Mal an der Sendung teilzunehmen – Würdet Ihr Zu- oder Absagen und warum?
Wir würden das ganze nochmal machen, aber uns wahrscheinlich mehr vorbereiten. Man hat gesehen, dass uns gerade in Bezug auf die Spiele, andere Paare ein wenig voraus waren. Wir waren zwar ziemlich ruhig und nicht nervös, aber trotzdem hat uns so manche Niederlage geärgert. Ansonsten würden wir nichts anders angehen.
Könntet Ihr Euch vorstellen noch an anderen TV-Formaten teilzunehmen? Wenn ja, welche und warum genau diese?
Sascha würde an keinen Formaten mehr teilnehmen, welche lange Zeit in Anspruch nehmen, da er ein sehr aktiver Mensch ist! Interessant wären für ihn jedoch Sendungen wie beispielsweise „Schlag den Star“. Ich würde auch an anderen Formaten teilnehmen, bei welchen man mit Anderen um irgendetwas kämpft – Da gibt es ja viele Möglichkeiten. Ich fordere mich generell gerne selbst heraus und möchte immer Neues erleben, denn so bleibt man Jung. Ich kann sehr gut mit Langeweile, aber auch mit Stress umgehen und liebe es, neue Menschen kennenzulernen – Egal ob mir diese dann im Endeffekt sympathisch sind oder nicht. Von jeder Persönlichkeit kann man etwas mitnehmen.