Jobmessen 2021 trotz Pandemie: Die digitalen Alternativen im Überblick

Chancen auf dem Jobmarkt 2021

Da aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nach wie vor keine Großveranstaltungen stattfinden können, haben sich die Veranstalter der Jobmessen in der Region eine digitale Alternative überlegt. Die Messen finden im digitalen Raum statt und bieten so ganz neue Möglichkeiten.

Für viele Absolventen von Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien stellt sich zu dieser Zeit im Jahr eine grundlegende Frage: Wohin soll der Weg gehen? Studieren? Ausbildung? Ein freiwilliges soziales Jahr? Oder doch vielleicht erst ein Auslandsjahr? Um diese Fragen zu beantworten, greifen viele auf eine der zahlreichen Jobmessen in der Region zurück. 

Eine der größten Jobmessen der Region ist zum Beispiel die „fitforJOB!“, die für gewöhnlich auf dem Augsburger Messegelände stattfindet, doch aufgrund der Corona-Pandemie mit einem digitalen Event neue Wege geht. So bietet diese am 20. März eine Plattform, auf welcher Jugendliche und Betriebe für die Ausbildung zusammenfinden. Ein weiterer Tipp ist der Studienorientierungstag der Hochschule Augsburg. Unter dem Motto „Besuche uns online!“ finden Interessierte am 26. März alles Wichtige zum Thema Studieren.

Welche weiteren virtuellen Berufsinfo-Messen im Großraum aktuell angekündigt sind, haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

fitforJOB! Augsburg
20. März, 9 - 15 Uhr
Berufsinfo-Messe

Stuzubi Digital Stuttgart
23. März, 14 - 18 Uhr
Ausbildungsmesse/Studium

Studienorientierungstag der Hochschule Augsburg
26. März 13 - 17 Uhr
Messe fürStudieninteressierte

GEZIAL Augsburg
17. April, 10 - 15 Uhr
Karrieremesse für Gesundheit und Soziales

Stubzubi Digital München
20. April, 14 - 18 Uhr
Ausbildungsmesse/Studium


Welche Jobs profitiert von der Corona-Krise? 
Nicht alle Branchen haben durch die Corona-Pandemie Einbußen zu verzeichnen. Einige brauchen nun mehr Unterstützung denn je und suchen deswegen neue, junge und motivierte Mitarbeiter. Welche Jobs auf dem Arbeitsmarkt gerade besonders gefragt sind, haben wir hier aufgelistet: 
  • Kaufleute E-Commerce: In der dreijährigen Ausbildung zu Kaufmann/frau E-Commerce erlernt man alles, was für den online-Handel benötigt wird. Das Aufbauen von Online-Shops, wie sich Kennzahlen aus dem Internet auswerten lassen und wie auch online optimal Kundenkontakte gepflegt werden. Mit 1.000 Euro monatlichem Gehalt im 3. Lehrjahr liegt auch die Ausbildungsvergütung über dem Durchschnitt. 
  • Laborassistent*innen: Als Laborassistent*in werden Untersuchungen an den unterschiedlichsten Körperflüssigkeiten und -geweben durchgeführt. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet an einer speziellen Berufsschule statt. Auf dem Stundenplan in der Schule stehen vor allem Naturwissenschaftliche Fächer, Psychologie und Krankheitslehre. Mit einem Ausbildungsgehalt von 1.120 Euro im 3. Lehrjahr liegt das Gehalt einer Laborassistenz über dem Durchschnitt.
  • Pflegefachkräfte: Pflegefachkräfte werden bereits seit Jahren stark gesucht. Die Ausbildung zur Pflegekraft vereint die beiden Ausbildungsberufe Altenpfleger*in und Gesundheits- und Kranken- bzw. Kinderkrankenpfleger*in. Der theoretische Teil der dreijährigen Ausbildung findet in einer speziellen Pflegeschule statt. Im letzten Ausbildungsjahr kann eine Spezialisierung eingeschlagen werden. Als Ausbildungsgehalt dürfen sich Pflegekräfte auf bis zu 1.250 Euro im 3. Lehrjahr freuen.