Kinderkrebshilfe Königswinkel spendet 30.000 Euro an Klinikum Memmingen

Geld wird für Brutkasten verwendet

Eine Spende über 30.000 € in Form einer sogenannten „Giraffe“ hat die Kinderkrebshilfe Königswinkel e.V. der Kinderintensivstation am Klinikum Memmingen zukommen lassen.

Eine „Giraffe“ ist ein Inkubator, der Allgemeinheit besser als „Brutkasten“ bekannt. Prof. Dr. med. David Frommhold. (Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin) lobt das Gerät als auf dem absolut neuesten Stand der Technik und bedankt sich herzlich bei der Kinderkrebshilfe Königswinkel e.V. für die großzügige Spende. Die Giraffe zeichnet sich durch besonders einfaches Handling aus, die Liegefläche lässt sich um 360 Grad drehen oder das Frühgeborene kann zum Beispiel gewogen und geröntgt werden, ohne dass es aus dem Brutkasten genommen werden muss. Für die vielen sehr kleinen Frühgeborenen, die im Klinikum Memmingen mit der maximalen Versorgungsstufe (Perinatalzentrum Level 1) zur Welt kommen, erleichtert dies den unvorhergesehenen Start ins Leben.

Die Kinderkrebshilfe Königswinkel e.V. feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen und hat in dieser Zeit rund 3,5 Millionen Euro gesammelt. Der Vorsitzende des Vereins Dr. Rainer Karg betont: „Es gibt keine Verwaltungskosten, jeder Euro geht zu 100 Prozent an die kranken Kinder“. Neben der Unterstützung von Kinderkliniken in der Region Allgäu Schwaben ist die Unterstützung der Familien mit krebskranken Kindern die Hauptaufgabe des Vereins. So finanziert die Kinderkrebshilfe z.B. seit vielen Jahren bereits die „Klinik Clowns“ im Klinikum Memmingen und hilft Familien krebskranker Kinder im Einzugsgebiet der Memminger Kinderklinik.