Medien-Startup Sportfrauen startet Kampagne auf Startnext

Vierwöchiges Crowfunding

Das Augsburger Medien-Startup Sportfrauen, das deutschlandweit über Frauen und Mädchen im Sport berichtet, startet am 19. Juli eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext. Unter anderem sollen dadurch neue Inhalte entwickelt und das Fortbestehen der Plattform gesichert werden.

- Laufzeit: 19. Juli bis 20. August
- Plattform: www.startnext.com/sportfrauen
- Finanzierungsziel: 40.000 Euro

Mehr exklusive Inhalte, eine nutzerfreundlichere Webseite und eine Fan-Plattform: Das Nachrichtenportal Sportfrauen will sich neu aufstellen und startet dazu auf Deutschlands größter Crowdfunding-Plattform Startnext eine Kampagne. Wenige Tage vor dem Start der Olympischen Spiele (23. Juli) soll diese starten und bis 20. August mindestens 40.000 Euro einbringen. Die bislang ehrenamtlich geführte Plattform plant mit diesem Geld neue, exklusive Inhalte zu veröffentlichen und will durch die Kampagne das weitere Bestehen sicherstellen.

Sportfrauen hofft auf finanzielle Unterstützung

Die Kampagne funktioniert nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip: Wird die gewünschte Summe von 40.000 Euro am Ende nicht erreicht, gibt es für das Startup keinen Cent. Co-Gründerin Nina Probst,die bei Sportfrauen die Redaktion verantwortet, sagt: „Wir bekommen von so vielen Menschen positive Rückmeldung für unser Projekt und hoffen darauf, dass dieses Interesse auch mit einerZahlungsbereitschaft für unsere Inhalte und Ziele verbunden ist.“ Seit 2017 arbeitet das Team um Probst und ihren Partner Fabian Hajek ehrenamtlich an dem Projekt, das durch qualitativ hochwertige Berichterstattung mehr Aufmerksamkeit auf Spitzensportlerinnen lenken will.

Um eine bessere Sichtbarkeit und mehr Wertschätzung für Frauen im Sport zu erreichen, plant das Sportfrauen-Team einen Relaunch der Webseite, die in Zukunft multimedial und noch aktueller über das Sportgeschehen berichten soll. Co-Gründer und Plattform-Entwickler Fabian Hajek kündigt an:„Neben einer besser strukturierten Seite können sich die Leserinnen und Leser mit neuen Funktionen dann zum Beispiel die Startseite nur mit ihren Lieblingsthemen anzeigen lassen.“ Um dieses aberauch beispielsweise neue Formate zu realisieren, wollen Hajek und Probst ein Redaktionsteam aufbauen und erhoffen sich durch die Crowdfunding-Kampagne die notwendige Anschubhilfe.

Zahlreiche Dankeschön-Pakete geschnürt

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann entweder einfach frei einen Betrag seiner Wahl dazugeben oder sich eines von vielen Dankeschöns aussuchen. So gibt es etwa Rabatt-Codes für den Merchandise-Shop, aber auch Artikel über eine Lieblings-Sportlerin oder ein Fan-Porträt können gekauft werden. Vor allem für Firmen bietet das Medien-Portal die Möglichkeit, eine einjährige Sportart-Patenschaft zu übernehmen und auf der entsprechenden Seite etwa Logo, Werbebanner und Name zu platzieren.

Die Kampagne läuft während der Olympischen Spiele in Tokio, die Sportfrauen ebenfalls medial begleitet. Auf einer Special-Seite (www.sportfrauen.net/olympia-2021) berichtet Sportfrauen außerdem über das Geschehen in Tokio und liefert darüber hinaus spannende Informationen über Frauen bei Olympia. „Jetzt zu Olympia wird viel über die Spitzensportlerinnen berichtet, in verschiedensten Medien. Und damit das nach Olympia nicht aufhört, wollen wir mit unserer Nachrichtenplattform und unserer Netzwerk-Arbeit sorgen“, begründet Nina Probst die Wichtigkeit des Erfolgs der Crowdfunding-Kampagne.