So will ein Inhaber eines Modeladens auf sich aufmerksam machen

Klopapier statt Klamotten

Supermärkte und Drogerien dürfen in der Pandemie geöffnet bleiben, obwohl sie teilweise Spielzeuge, Klamotten und vieles mehr verkaufen. So bleiben Modegeschäfte, Spielzeugläden und andere Märkte weiter geschlossen.

Ein Modehändler in Emmendingen in Baden-Wüttemberg hat die Karten umgedreht. Zwischen Klamotten, Schuhen, Socken und Unterwäsche befinden sich nun Supermarktartikel wie Klopapierrollen, Desinfektionsmittel, Schokolade und Kaffee. Der Inhaber Marcel Jundt möchte auf das missliche Verhältnis in der Verkaufsbranche aufmerksam machen.
 
Es wird als derzeitige Lösung im Kampf gegen den Corona-Ruin gesehen.
Vom Gewerbeamt habe er für die Produkterweiterung zusätzlich zum Verkauf von Kleidung eine offizielle Erlaubnis bekommen. Die Kunden springen überwiegen positiv auf das neue Sortiment an und sind begeistert