Sparkasse Ulm pflanzt Bäume

Alle CO2-Emissionen der Sparkasse Ulm kompensiert.

Auch für das vergangene Jahr stellt sich die Sparkasse Ulm klimaneutral, indem sie das Waldschutzprojekt „Kikonda“ in Uganda unterstützt. Dadurch werden 1.238 Tonnen CO2-Emissionen eingespart, welche die Sparkasse Ulm 2019 nicht vermeiden konnte.

Der ökonomische Nachhaltigkeitsgedanke beginnt bei der Sparkasse Ulm im Kerngeschäft: Es geht darum, die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit in Ulm und im Alb-Donau-Kreis zu sichern und zu fördern. Zudem hat die Sparkasse Ulm bereits eine Vielzahl ökologischer Maßnahmen umgesetzt: moderne, energiesparende Gebäude, Nutzung von Geothermie und grünem Strom, Maßnahmen zur Papiereinsparung, Förderung von Naturschutz-Projekten – die Liste ist lang und noch längst nicht abgearbeitet. Auch dem Ziel, Emissionen grundsätzlich zu vermeiden und zu reduzieren, ist die Sparkasse Ulm ein gutes Stück nähergekommen. Weil die im Jahr 2019 emittierte Menge Kohlenstoffdioxid jedoch nicht mehr einzusparen ist, hat der Vorstand der Sparkasse Ulm beschlossen, in das Aufforstungsprojekt zuinvestieren, das nach den Kriterien des Gold Standards VER zertifiziert und vom TÜV SÜD Industrie Service GmbH verifiziert ist. Damit ebenjene Menge CO2wieder gebunden wird. Auch als Mitglied der „Allianz für Entwicklung und Klima“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und durch die Unterzeichnung der „Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften“, ist es Ziel der Sparkasse Ulm, die CO2-Menge weiter zu reduzieren. Dazu gehört auch die Patenschaft für zwei Bäume in Ulm. Sie hat zwar eher Symbolkraft, ist aber genau deswegen ein Zeichen für die Verbundenheit der Sparkasse mit der Region; und für ihr Ziel deren Wohlstand wie auch deren nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Der Träger des Projektes, das Unternehmen ClimatePartner, unterstützt seit Jahren erfolgreich zahlreiche Projekte mit dem Ziel des Klimaschutzes und der Verbesserung der Lebensbedingungen in den Projektregionen. Für das Projekt „Kikonda“ in Uganda hat sich die Sparkasse wiederholt entschieden. Zum einen werden die CO2-Emissionen durch den aufgeforsteten Wald direkt wieder gebunden, zum anderen weil ClimatePartner im Projekt sein Augenmerk auch auf die Bereiche Bildung, Wasserqualität, Armutsbekämpfung, Arbeit und Gesundheit legt. Denn ein nachhaltiges Aufforstungsprogramm bedarf nicht nur der Unterstützung durch Fachpersonal sondern durch alle Beteiligten vor Ort. In dem Projektgebiet, welches sich auf über 10.000 Hektar erstreckt, findet eine Aufforstung von Flächen statt, in denen zuvor eine unkontrollierte Abholzung geschah. Diese Flächen dienen langfristig der Erhaltung und Wiederherstellung der Arten- und Habitatvielfalt und damit der Förderung von Biodiversität.
Das Projekt unterstützt die Bevölkerung der umliegenden Siedlungen mit Hilfe eines Ausbildungsprogramms, das Wissen im eigenständigen Pflanzen von Bäumen und deren Pflege vermittelt. Diese Maßnahme ermöglicht die erfolgreiche Verwaltung zusätzlicher Waldflächen durch lokale Gemeinden. Diese Gemeindewälder bilden einen 100 Meter breiten Korridor entlang der Projektgrenze, wo über 300 Familien zusätzliche Bäume pflanzen. Lokale Gemeinden erhalten kostenfrei Keimlinge sowie Training beim Anbau für Nutzpflanzen. Die zusätzlichen Aktivitäten vor Ort ermöglichen den Gemeinden neue und verlässliche Einnahmequellen.
 
Die Ulmer Stammbäume, für die die Sparkasse Ulm die Patenschaft übernommen hat, stehen auf dem Theodor-Pfizer-Platz, bei der Stadtbibliothek (s. Foto) und vor dem Kundencenter in der Neuen Straße. Die Patenschaft für den zweiten Baum hat die Sparkasse an einen Mitarbeiter übertragen, der bei der Aktion Stadtradeln 2020 in drei Wochen 1.376 Kilometer für das Team Sparkasse gefahren ist.Urkundenübergabe der Baumpatenschaft