über 2,2 Millionen Euro für kreiseigene Schulen im Ostallgäu
«Digitalpakt Schule»
Rund 2.232.000 Euro hat der Landkreis Ostallgäu für die Digitalisierung seiner kreiseigenen Schulen vom Freistaat Bayern bewilligt bekommen. Er erhält das Geld als Sachaufwandsträger der Schulen im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR).
Geld fließt in Medientechnik und integrierte Fachunterrichtsräume
Mit rund zwei Millionen Euro des Förderbetrags wird Medientechnik für die Klassenzimmer beschafft – zum Beispiel Beamer, Dokumentenkameras und zentrale Steuerpanels zur Steuerung der Medientechnik. Der übrige Teil der Förderung – etwa 220.000 Euro – ist für die Digitalisierung der integrierten Fachunterrichtsräume an der Berufsschule Ostallgäu genehmigt. Diese werden unter anderem mit Tablet-PCs, Lehrständen oder CNC-Fräsen für den berufsspezifischen Einsatz ausgestattet.
Grundlage für die Verwendung der Digitalpakt-Förderung bei den kreiseigenen Schulen ist die Digitalisierungsoffensive des Landkreises. Diese beinhaltet unter anderem auch Glasfaseranschlüsse für die Schulen sowie Sonderbudgets für Schülerleih- und Lehrerdienstgeräte. Die Förderquote von dBIR beträgt 90 Prozent. Insgesamt stellen Bund und Freistaat Bayern mit dem Digitalpakt Schule mehr als eine Milliarde Euro für die Digitalisierung an Schulen bereit.