Ulm: Die Entwicklung des Elektrohandwerks

Eine Ausstellung im Zeichen des technischen Fortschritts

Was wären wir ohne die Elektronik? Sie begegnet uns täglich. Durch den enormen technischen Fortschritt in den letzten Jahren hat sich das Elektrohandwerk stark gewandelt.

Das Handwerk geht mit all seinen Berufen stets mit der Zeit und tut es noch immer, beispielsweise derzeit bei der Digitalisierung. Das Handwerk passt sich einerseits seiner Zeit an und treibt sie andererseits durch seine zentralen Beiträge.
Handwerker verstehen sich als Dienstleister für den Kunden und orientieren sich an deren Nachfrage. Die Ausstellung „Elektrohandwerk gestern und heute“ der Handwerkskammer Ulm in der Filialdirektion Ehingen der Sparkasse Ulm zeigt ab 28. August,
wie stark sich dieser Handwerksberuf verändert und gewandelt hat. 

Jeder hat schon von „smart home“ gehört, von „Vernetzen“ oder „Automatisierte Abläufe“. All dies schafft nun der Elektriker, der sich früher meist um die grundlegende Installation der Stromversorgung
eines Gebäudes kümmerte.Daneben gehörten die Reparatur von elektrischen Geräten zum Tagesgeschäft. Heute, im Zeitalter der Mobilität, kommunizieren Geräte ohne Stecker miteinander, vereinen mehrere Funktionen und sind miteinander vernetzt und ferngesteuert.
Die Ausbildungszweige reichen von Bürosystemtechnik über Geräte-, Automatisierungs-, Maschinen-, Antriebs-, Informations-, Energietechnik über Gebäudetechnik.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung eines Handwerks, das sich in all seinen Bereichen und Facetten rasend schnell entwickelt und dabei selbst immer wieder neu erfindet. Gleichzeitig wird ein Blick zurück auf die Anfänge und Tradition geworfen.