Virtueller Kaffeeplausch mit den Neu-Ulmer Ortsbäuerinnen

Schöne und langjährige Tradition jetzt online

In der Stadt Neu-Ulm ist eine schöne und bereits langjährige Tradition, dass sich das Stadtoberhaupt einmal jährlich mit den Stadtbäuerinnen trifft. Diese Tradition führt auch Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger fort. Da ein Treffen in großer Runde – meistens kommen jährlich gut 50 Stadtbäuerinnen zusammen – coronabedingt heuer nicht möglich ist, hat Albsteiger kürzlich stellvertretend die acht Ortsbäuerinnen Neu-Ulms zu einem virtuellen Kaffeplausch eingeladen. Die Ortsbäuerinnen vertreten die Bäuerinnen in den jeweiligen Stadtteilen.

Albsteiger informierte bei Kaffee und Gebäck, das die Teilnehmerinnen vorab nach Hause erhalten haben, über die laufenden und anstehenden Großprojekte der Stadt, wie beispielswiese die Neubebauung des LEW-Areals, das Wohnquartier Wohnen am Illerpark oder den Neubau der Grundschule in Burlafingen. Thematisiert wurde auch die Finanzlage der Stadt. Die Ortsbäuerinnen sprachen ihrerseits die Weiterentwicklung von Gewerbegebieten, den anstehenden Bau des neuen städtischen Kindergartens in Reutti sowie die Thematik der Ausgleichsflächen an.

„Mir persönlich ist es sehr wichtig, die schöne Tradition der jährlichen Treffen mit unseren Stadtbäuerinnen fortzuführen. Hier geht es nicht nur um das gesellige Miteinander bei Kaffee und Kuchen, sondern vor allem auch um den regelmäßigen Austausch. Für mich und die Stadt ist es wichtig zu wissen, was die Vertreterinnen und auch Vertreter der Landwirtschaft in Neu-Ulm denken, wo sie der Schuh drückt und wo möglicherweise noch Handlungsbedarf besteht“, so Albsteiger. Sie hofft, dass die Pandemie im kommenden Jahr wieder ein persönliches Treffen in großer Runde mit allen Stadtbäuerinnen zulässt.