Guido Maria Kretschmer kürt Sarah Lettieri zu Augsburgs neunter Shopping Queen

Laufsteg frei für die Siegerin!

Bereits zum neunten Mal war Star-Designer Guido Maria Kretschmer auf der Suche nach einer neuen „Shopping Queen“ aus Augsburg. Freitagskandidatin Sarah Lettieri überzeugte mit ihrem absoluten Hingucker-Outfit nicht nur ihre Konkurrentinnen, sondern auch Guido Maria Kretschmer. Mit einem Teil des gewonnenen Preisgeldes ging es dann gemeinsam mit den Mitstreiterinnen direkt auf die Hamburger Reeperbahn.

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Für das Siegeroutfit von Sarah gab es 35 Punkte von den Mitstreiterinnen und am Ende noch 8 von Guido.Bild: Sarah Lettieri / TVNOW / Andreas Friese
„Augsburg ist eine der schönsten und ältesten Städte in Deutschland. Weltkulturerbe... Also da gibt es wirklich Highlights!", freut sich Guido Maria Kretschmer! Fünf tolle und modebegeisterte Kandidatinnen durften in der Fuggerstadt wieder tolle Outfits shoppen und um den heißbegehrten Titel "Shopping Queen" kämpfen. Das Motto „Gewollt gerollt – Finde einen tollen Look rund um Deinen neuen Rollkragen“ fand dabei nicht bei allen Teilnehmerinnen Anklang, dennoch wurden täglich tolle Looks auf dem Laufsteg präsentiert.

Die sympathische Siegerin beantwortete uns im exklusiven Interview allerlei Fragen rund um ihre spannende Woche.

TRENDYone: Wie kam es dazu, dass Du Dich bei Shopping Queen beworben hast?


Sarah Lettieri: Das ist relativ spontan zustande gekommen: Im Internet wurde noch nach Teilnehmerinnen aus Augsburg und Umgebung gesucht. Nachdem mir diese Anzeige immer wieder auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen angezeigt wurde, habe ich kurze Zeit später durch meine Tanzschule eine Mail von der Casting-Agentur erhalten und mich daraufhin bei Shopping Queen beworben.
 
War die Verkündung des Mottos eine große Enttäuschung für Dich und wie stehst Du mittlerweile zum Rollkragenpullover?

Bei der Bekanntgabe bin ich ziemlich geschockt gewesen: Lustig war nämlich, dass wir am Anfang gefragt wurden, über welches Motto wir am wenigsten erfreut wären. Ich habe den Rollkragenpullover genannt. Da ich erst am Freitag beim Shoppen gewesen bin, wurde ich die vorherigen Tage über immer wieder darauf angesprochen, ob ich mich inzwischen mit dem Motto angefreundet habe und wurde auch ein bisschen damit getriezt (lacht). Rückblickend kann ich sagen, dass ich mein Siegeroutfit immer noch gerne trage – Der Rollkragenpullover wird wohl nie mein bester Freund werden, aber ich stehe diesem Kleidungsstück nun nicht mehr so negativ gegenüber.
 
Was war bei der Teilnahme die größte Herausforderung für Dich?

Im Vorfeld mussten die Geschäfte angegeben werden, in welchen man sein Outfit einkaufen möchte. Erst am Tag seiner eigenen Shoppingtour erhält man die finale Liste mit den zugeteilten Läden. Mir wurde nur eine Anlaufstelle zugeteilt, die ich mir zuvor ausgesucht habe – die restlichen Geschäfte habe ich persönlich zuvor gar nicht gekannt. Das Konzept von Shopping Queen sieht es vor, dass keine Räumlichkeiten von den Konkurrentinnen mehrmals aufgesucht werden dürfen und vorher Drehgenehmigungen eingeholt werden müssen.
 
Hattest du Schwierigkeiten dabei, Dich in den Läden zurechtzufinden, in welchen Du zuvor noch nie eingekauft hast?

Zum Glück habe ich fast alles in einem Geschäft gefunden – Dieses war auch unter meinen Favoriten! Aber wenn ich diese Anlaufstelle nicht bekommen hätte, wäre ich wahrscheinlich ziemlich verloren gewesen: In einen der zugeteilten Läden bin ich hinein gegangen und habe diesen sofort darauf wieder verlassen – Ich will gar wissen, was das für einen Eindruck hinterlassen hat (Lacht).
 
Wie stressig waren die Dreharbeiten rund um Deine Teilnahme bei Shopping Queen?

Es war sehr anstrengend! Ich habe mir die ganze Woche freigenommen – Seinem normalen Alltag kann man nämlich nicht einfach so nebenbei nachgehen. Schon in den frühen Morgenstunden startete der Tag nach einem zuvor durchgeführten Corona-Test und gedreht wurde meistens sogar bis circa 21 Uhr.
 
Hast Du Dir nach Deinem Shoppingtag schon Chancen auf den Sieg ausgerechnet?

Das kam für mich total unverhofft: Zwar fanden alle Mitstreiterinnen mein ergattertes Outfit relativ gut und ich selber hatte ebenfalls ein gutes Gefühl, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass dies automatisch für den Sieg ausreichend ist.
 
Wie war es, Guido Maria Kretschmer persönlich zu treffen?

Die Begegnung war ein richtig großer Überraschungseffekt, denn wir haben Guido auch wirklich erst gesehen, als er über den Laufsteg auf uns zu kam – So wie es eben auch bei allen Ausstrahlungen gezeigt wird. Die Emotionen waren demnach auch wirklich authentisch! Mich hat es sehr gefreut, dass sich Guido nach Drehschluss noch Zeit für uns genommen hat: So wurden Selfies geschossen und Gespräche geführt – Die Stimmung war dabei sehr familiär.
 
Hast Du die 1.000 Euro Siegerprämie direkt in Mode investiert oder in etwas anderes?

Tatsächlich bekommt man das Geld erst, nachdem die Folgen ausgestrahlt wurden. Mit einem Teil der Siegerprämie habe ich symbolisch schon nach der Entscheidung die anderen Teilnehmerinnen auf die Hamburger Reeperbahn eingeladen. Guido hat für uns bei Dragqueen Olivia Jones Tickets für die Abendshow organisiert. Mit der restlichen Summe werde ich mit meinem Kind einkaufen gehen – das habe ich schon fest versprochen.
 
Würdest Du zurückblickend nochmals mit dabei sein wollen?

Natürlich würde ich das, die Erfahrung ist einfach klasse! Die Atmosphäre ist auch einzigartig und wirklich sehr schön – Das lag besonders daran, weil wir uns untereinander so gut verstanden haben.
 
Verbirgt sich hinter Shopping Queen ein bestimmtes Drehbuch?

Ein Drehbuch steckt nicht wirklich dahinter: Die Uhr läuft mit und Zeitdruck kann demnach tatsächlich entstehen. Wenn zum Beispiel etwas mit der Kamera nicht stimmt oder, wenn eine Szene noch einmal gedreht werden muss, wird selbstverständlich die Uhr angehalten. Aber es gibt durchaus ein paar Kleinigkeiten, welche den Zuschauern vorenthalten werden. Schade finde ich persönlich zum Beispiel auch, dass viel aus dem Kontext geschnitten wird. So werden einem manchmal Worte in den Mund gelegt und bei Ausstrahlung dann besonders hervorgehoben. Dies verändert in bestimmten Fällen leider das eigentlich Gesagte.