Bachelorette-Kandidat Dominik Hentschel wollte das Herz von Sharon Battiste erobern

Statements setzen geht überall!

Sharon Battiste war auf der Suche nach einem Mann, mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann. Auch Dominik Hentschel wollte die Schauspielerin für sich gewinnen und konnte im Zuge der Bachelorette-Staffel viele schöne Momente erleben und ein klares Statement setzen. In einem Interview mit TRENDYone sprach der sympathische Kandidat über seine intensive Zeit bei der Datingshow und über seine gesammelten Eindrücke.

cropped-1660479434-bildschirmfoto-2022-08-14-um-14.12.59
„Das Wichtigste ist mir gewesen, mir selbst immer treu zu bleiben!“Bild: RTL+
cropped-1660479298-bildschirmfoto-2022-08-14-um-14.13.27
Wir sprachen mit Dominik über seine intensive Zeit bei "Die Bachelorette" im exklusiven InterviewBild: TRENDYone
cropped-1660479369-bildschirmfoto-2022-08-14-um-14.13.10
Bild: TRENDYone
TRENDYone: Wie kam es zu der Bewerbung bei der Datingshow „Die Bachelorette“?

Dominik Hentschel: Das war eigentlich eine ganz witzige Geschichte: Ich bin mit einem Freund auf einer Parkbank gesessen und wir haben darüber gesprochen, dass wir beide immer noch Single sind. Spontan haben wir dann beschlossen, uns bei „Die Bachelorette“ zu bewerben. Er hatte kurz darauf eine Partnerin gefunden, ich bekam tatsächlich den Rückruf für die Teilnahme bei der Datingshow – Was für ein Zufall (Lacht).
 
Wie hat Dein persönliches Umfeld reagiert, als Du die Zusage bekommen hast und als Dich alle im TV-Format gesehen haben?

Im Vorfeld wussten nur meine Mutter und mein Zwillingsbruder davon. Meine Mutter war anfangs eher besorgt, mein Bruder hat sich unglaublich für mich gefreut! Nachdem dann im Zuge der Ausstrahlung so gut wie alle gesehen haben, dass ich Teil der Bachelorette-Staffel war, ist mein Umfeld unglaublich stolz auf mich gewesen – vor allem, weil ich absolut authentisch geblieben bin!
 
Welche Eindrücke konntest Du bei Deiner Teilnahme sammeln?

Alles in einem war es eine unglaublich schöne und intensive Zeit. Für mich persönlich war es aber auch mental sehr anstrengend, man lebt dort in einer anderen Welt, ganz ohne Ablenkung von außen und hat seine gewohnten Bezugspersonen nicht um sich. Dadurch bleibt genügend Zeit, sich mit seinen eigenen Gedanken auseinanderzusetzen – das kann sehr anstrengend sein.
 
Sharon hat Deinen Humor nicht wirklich verstanden – Wie stehst Du im Nachhinein dazu?

Ich finde, dass Sharon eine sehr attraktive Frau ist, aber es hat zwischen uns einfach nicht gefunkt: Sie ist mit meinem Humor nicht klargekommen, dies wäre für mich aber eine wichtige Bedingung gewesen. Ich habe mich ihr gegenüber niemals verstellt und hätte auch vor jeder anderen Frau die gleichen Witze gerissen.
 
Für Sharon war es ein ganz besonderer Moment, sich ohne ihre Perücke zu zeigen. Wie hast Du die Situation empfunden?

Das war wirklich sehr emotional! Als sich Sharon uns bei der fünften Nacht der Rosen mit Glatze zeigte, hat sich meine Einstellung schlagartig geändert: Für mich war es nämlich schon immer klar, dass meine Traumfrau langhaarig sein muss. In diesem Augenblick habe ich aber gesehen, wie ästhetisch es sein kann, nicht meinem Idealbild zu entsprechen und ich bin positiv beeindruckt gewesen.
 
Hättest Du damit gerechnet, dass Jan Hoffmann die letzte Rose von Sharon bekommt?

Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer Lukas als Sharons Favoriten gesehen haben. Diesen Eindruck hatten wir Jungs in der Villa ebenfalls. Klar, Jan war auch ganz oben, aber ich persönlich habe mit diesem Ausgang nicht gerechnet.
 
Würdest Du rückblickend anderen Männern ebenfalls empfehlen, an der Show teilzunehmen?

Definitiv! Wie man bereits oft gesehen hat, kann man dort die große Liebe finden, oder wie in meinem Fall eben auch nicht. Dafür durfte ich aber unglaublich liebe Menschen kennenlernen, mit denen ich noch immer in Kontakt stehe und es auch bleiben werde. Deswegen möchte ich diese Zeit nie missen!
 
Könntest Du Dir vorstellen, noch bei weiteren TV-Produktionen dabei zu sein?

Na klar! Mein Traum wäre „Dschungelcamp“: Dort könnte ich nämlich zeigen, was man mit Willenskraft alles schaffen kann, „Let´s Dance“, um zu beweisen, dass ich doch ein Talent fürs Tanzen habe und „Big Brother“, weil ich hierbei so sein könnte, wie ich wirklich bin! Ansonsten wäre ich natürlich auch für vieles andere offen.
 
Wie würdest Du Dich mit drei Worten beschreiben?

Positiv, verrückt und unterhaltsam!
 
Was hat es damit auf sich, dass Du einen weißen und einen schwarzen Schuh trägst?

Das ist mein ganz persönliches Statement gegen Alltagsrassismus, dem ich selbst leider schon viel zu oft begegnet bin! Wenn mich die Leute fragen, warum ich zwei unterschiedliche Schuhe trage, antworte ich diesen, dass meine Schuhe gar nicht verschieden sind, sondern nur die Farbe eine andere ist. Eben wie in der Gesellschaft: Denn nur weil jemand eine andere Hautfarbe hat, ist er ja deswegen kein anderer Mensch – das verstehen viel zu wenige!