Im Vergleich zur Partie gegen Köln brachte Trainer Schmidt in seiner Startelf Lichtsteiner, Richter und Jensen für Framberger, Cordova und den gesperrten Hahn.
Richter schießt am leeren Tor vorbei
Der FCA legte flott los, doch Richter (3. Minute), Niederlechner (4. Minute) und auch Vargas (6. Minute) verpassten erste gute Möglichkeiten. Die größte Chance zur Führung hatte aber Richter dann nach gut zehn Minuten, doch er bekam den Ball nach Vorlage von Vargas aus etwa sieben Metern nicht im leeren Kasten der Gäste untergebracht.
Schmidt muss früh wechseln
Die mangelhafte Chancenverwertung sollte sich dann rächen: Nach einer Viertelstunde zog Öztunali aus über 20 Metern einfach mal ab, das Leder landete über den schlecht aussehenden Koubek hinweg im Augsburger Tor – eine sehr schmeichelhaften Führung für die Gäste. Darüber hinaus musste Khedira verletzungsbedingt raus, für ihn kam nach bereits 27 Minuten Moravek. Der FCA blieb jedoch vor allem in Person von Vargas am Drücker und belohnte sich schließlich kurz vor der Pause. Niederlechner legte nach Pass von Max quer auf Richter, der dann nur noch den Fuß für den verdienten Ausgleich hinhalten musste.
Niederlechner vom Punkt
Nach dem Wechsel ging es zunächst etwas ruhiger weiter, doch in der 63. Minute wurde Vargas am Strafraumrand von Kunde gefoult. Schiri Schmidt gab zunächst Freistoß, entschied sich aber nach Videobeweis für Elfmeter – diesen verwandelte Niederlechner eiskalt ins rechte obere Eck zur umjubelten Führung. Im Anschluss daran wurden die Mainzer wieder etwas stärker, kamen jedoch nicht mehr zum Ausgleich und wurden demnach vom FCA in der Tabelle überholt, der nun 17 Punkte hat.
So geht es weiter
Der FC Augsburg tritt bereits nächsten Freitag um 20:30 Uhr bei der TSG Hoffenheim an, während die Mainzer am Samstag um 15:30 Borussia Dortmund empfangen.