Heute läuft die Aktion "Wir machen auf(merksam)" in Deutschland

Gleichbehandlung der Gastronomie und Wiedereröffnung des Einzelhandels gefordert

Covid-19 begleitet uns nun seit fast einem Jahr. Der Einzelhandel und die Gastronomie sind ganz besonders davon betroffen, da es durch den nun bereits zweiten Lockdown massive Beschränkungen gibt. Deshalb haben für den heutigen Montag zwei Initiatoren unter anderem aus Aichach im Landkreis Augsburg für die Aktion „Wir machen auf (merksam)“ geworben.

Die Initiatoren der Aktion, Uwe Bernecker und Günter Nowodworski, fordern Gleichbehandlung mit der Gastronomie und die Wiedereröffnung des derzeit geschlossenen lokalen Einzelhandels. Sie empfinden diese als existenzgefährdet, da 65 Prozent des stationären Einzelhandels durch die Pandemie-Maßnahmen stark betroffen sind. Deshalb fordern sie als Alternative eine angemessene Entschädigung.

So funktioniert die Aktion 

Auf ihrer Homepage stellen die Initiatoren für alle Geschäftsinhaber Deutschlands ein downloadbares Plakat zur Verfügung. Dies sollte so groß wie möglich ausgedruckt werden und danach in den Schaufenstern der Einzelhändler und Gastronomen aufgehängt werden. Bilder mit dem Plakat sollen auf den Sozialen Medien hochgeladen werden und wenn möglich mit den passenden Hashtags #wirmachenAUFmerksam und #freundschaftsdienst versehen werden. Hierbei handelt es sich also nicht um eine Ladenöffnung sondern eine stille Demo hinter den Schaufenstern. All dies soll friedlich und ohne Demonstrationen geschehen. Die beiden Initiatoren verstehen sich als keine Corona-Leugner und Maskenverweigerer.