GNTM 2017: Nacktshooting sorgt für Empörung

Desaster beim Entscheidungs-Walk #GNTM

Heute kämpften nur noch 15 Mädchen um den Titel „Germany's next Topmodel“. Mithilfe von Bodypainting wurden die Kandidatinnen heute in einer Halfpipe zu lebenden Graffitis. Auch dieses Jahr konnten es nicht alle mit ihrem Gewissen vereinbaren, sich nackt fotografieren zu lassen.

Im Gegensatz zur letzten Staffel blieb Heidi Klum heute knallhart. Als die Mädchen für das anstehende Shooting mit Starfotograf Christian Anwander die Hüllen fallen lassen sollten, waren einige überhaupt nicht begeistert. Die 18-jährige Leticia hatte für die Challenge kein Verständnis: „Ich komme ja aus einer anderen Kultur. Meine Eltern stammen aus dem Kongo, dort ist es ein absolutes No-Go sich komplett freizumachen vor der Kamera“. Doch mit diesem Argument kam sie bei der Model-Mama nicht weit: „Du bist volljährig. Was soll ich denn da machen? Es müssen alle Mädchen gleich behandelt werden, weil es ein Wettbewerb ist.“, sagte die 43-Jährige. Da Leticia bei Verweigerung kein Foto bekommen hätte, machte sie letztendlich das Shooting dann doch mit.

Neon-Walk

Bei der Entscheidung wurden die Kandidatinnen ein weiteres Mal mit Farbe bemalt – diesmal mit fluoreszierender Neonfarbe. Unter Schwarzlicht mussten sie Körpergefühl beweisen und dabei elegant die vereinbarte Choreographie einhalten.

Zwei Nachwuchsmodels verschlugen Heidi Klum mit ihrer Performance die Sprache. Julia und Giuliana versauten ihren Synchron-Walk nach wenigen Metern. Auch bei der zweiten Chance bekamen die Beiden es nicht auf die Reihe und blamierten sich wortwörtlich bis auf die Knochen. „Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich glaube in zwölf Jahren habe ich sowas Schlechtes noch nie gesehen.“, sagte Heidi. Auch Michael Michalsky fielen dazu keine großen Worte ein: „Ich musste die ganze Zeit lachen, aber nicht weil es lustig war, sondern weil es so traurig war.“

Für Julia hat es diese Woche nicht gereicht.