GNTM 2018: Knast-Walk sorgt für Kritik
Publikumsliebling Gerda fliegt im Shootout
Die Bilder erinnern den ein oder anderen stark an Guantanamo: In der 7. Folge von Germany's next Topmodel stellte Heidi Klum ihre Mädchen nicht nur mit nackten Male-Models, sondern auch mit einem Walk durch den Knast auf eine harte Probe.
Gerda fliegt raus
Im Shootout mussten Gerda und Jennifer alles geben. Gerda hatte große Schwierigkeiten und war sehr unsicher, sie fand einfach keine passende Pose mit dem unbekleideten Male-Model. Jennifer hingegen zeigte sich einfallsreich und konnte mit ihren Ideen glänzen. Somit musste der Publikumsliebling heute die Heimreise antreten.Für die Entscheidung verwandelte das GNTM-Team ein echtes Gefängnis in einen Fashion-Hotspot. Die Topmodel-Anwärterinnen mussten in langen Roben durch einen Gefängnistrakt gehen und sich dabei nicht von den Gefängnisinsassen auf der anderen Seite des Zaunes beirren lassen. Vor allem Sally hatte Angst vor ihnen, da sie links und rechts vom Walk standen und Lärm machten.
Kritik wegen Guantanamo-Walk
Besonders durch die wachsende #MeToo-Debatte steht GNTM immer wieder unter Beobachtung. Da die Bilder des Gefängnis-Walks an Guantanamo erinnern, hagelte es bereits erste Kritik. Das US-Gefangenenlager auf Kuba ist unter anderem wegen der unsicheren Rechtslage der Gefangenen, ihrer Haftbedingungen und der verwendeten Verhör- und Foltermethoden umstritten. ProSieben wehrte sich allerdings gegen den Vergleich und ist der Meinung, dass die Szenerie nichts mit Guantanamo gemeinsam hat, sondern klassischen US-Gefängnissen entspricht.Neben Gerda musste zudem Anne heute die Show verlassen.