Hebauf am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen mit prominenten Gästen

Markus Söder begeistert vom Neubau

Der Rohbau des Paul-Klee-Gymnasiums ist fertig und so war es am 1.6. Zeit für den Hebauf mit prominenten Gästen, darunter unter anderem Ministerpräsident Markus Söder, Landrat Martin Sailer und mehrere Vertreter aus dem bayerischen Landtag.

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„Ein großer Tag für Gersthofen und Generationen von Schülern! Sie werden es danken! Bin überrascht, dass der Bürgermeister so ein Autoskooter-Fan ist!“, schrieb Ministerp...Bild: Stadt Gersthofen
Der Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums ist das derzeit größte Schulbauprojekt im Landkreis Augsburg. Gefördert wurde der Bau nicht nur vom Landkreis, sondern auch von der bayerischen Staatsregierung. Etwa 65 Tausend Euro pro Schüler wurden hier investiert.
„Bildung ist uns im Freistaat ganz besonders wichtig“, so Markus Söder in seiner Rede. Der Ministerpräsident sprach neben Investitionen aber auch den Lehrermangel an: „Der Landkreis Augsburg investiert so viel wie kaum ein anderer Landkreis in die Schulen und der Freistaat eben auch. Und allein letztes Jahr haben wir über 1000 neue Lehrerstellen ausgelobt. Vor 10 Jahren war es noch das Problem, dass es zu wenig Lehrerstellen gab. Mittlerweile sind Lehrer so gefragt wie nie, das ist fast wie im Fußball!“
 
Wie schnell der Bau des neuen Paul-Klee-Gymnasiums voran ging würdigte der Erste Bürgermeister Michael Wörle, denn der Spatenstich war gerade einmal vor einem Jahr. Humorvoll erzählte er aber auch von Generationen, die auf dem Festplatz in Gersthofen gefeiert haben und mit diesem Platz viele schöne Erinnerungen verbinden, etwa an den Auto-Skooter. Der Festplatz musste dem Gymnasium weichen. Doch auch in Zukunft gibt es hier sicher viel zu feiern – zum Beispiel Schulabschlüsse!
 
Ministerpräsident Markus Söder sprach nicht nur begeistert vom Landkreis Augsburg, sondern auch von der hervorragenden Entwicklung der Stadt Gersthofen. Beim kurzen Rundgang zeigte Söder sich beeindruckt vom neuen Schulbau.
 
Erster Bürgermeister Michael Wörle nutzte den Festtag, um nicht nur die Schullandschaft in Gersthofen zu würdigen, sondern über den Tellerrand hinaus zu sehen: „In Kenia haben wir vor einigen Wochen zwei Wasserstationen an einer Schule eingeweiht, die wir unter anderem mit Mitteln aus einem Förderprogramm der bayerischen Staatsregierung errichten konnten. Wir wissen, wie wichtig Bildung ist! In Kenia reden wir von einer Jugendarbeitslosigkeit von 70-80 Prozent! Das können wir uns hier gar nicht vorstellen.“
 
Die Erzählung des früheren Auto-Skooters griff Markus Söder dann prompt in seinem Eintrag ins goldene Buch der Stadt Gersthofen auf und schrieb: „Ein großer Tag für Gersthofen und Generationen von Schülern! Sie werden es danken! Markus Söder
PS: Bin überrascht, dass der Bürgermeister so ein Autoskooter-Fan ist!“.