Kulturstiftung fördert digitales Projekt des Landestheaters Schwaben

„Neues Schwaben, neues Glück“

Um Kultureinrichtungen in dieser schwierigen Lage zu unterstützen und sie zu motivieren, mit innovativen digitalen Dialog- und Vermittlungsformaten auf die aktuelle Situation zu reagieren, hatte die Kulturstiftung des Bundes kurzfristig das antragsoffene Sonderhilfsprogramm „dive in.

Programm für digitale Interaktionen“ aus dem Programm NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Monika Grütters ausgelobt, mit dem bundesweit Kulturinstitutionen aller künstlerischen Sparten sowie Gedenkstätten, Bibliotheken, Soziokulturelle Zentren, Archive und Festivals mit Sitz in Deutschland eine Förderung von bis zu 200.000 Euro zur Entwicklung digitaler Dialog- und Vermittlungsangebote erhalten können. Auf Empfehlung einer unabhängigen Jury wählte der Vorstand der Kulturstiftung des Bundes aus den 564 bis Antragsschluss eingereichten Anträgen 68 Projekte zur Förderung aus.

„Neues Schwaben, neues Glück“ ist ein theaterbasiertes Multi-Platform Storytelling Projekt mit dem das Landestheater Schwaben sein über ein großes Spielgebiet verstreutes Publikum in einem interaktiven, digitalen Forum und in real life Performances beim gemeinsamen Entwickeln einer vielgestaltigen Geschichte zusammenbringt und nachhaltig an das Theater bindet. Die Mittel des Multi-Platform Storytellings ermöglichen Menschen aus verschiedenen Orten in Schwaben und mit unterschiedlichen Interessenslagen eine kreative und inspirierende Zusammenarbeit.
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Das Landestheater Schwaben muss als Landesbühne nicht nur für ein Publikum vor Ort, sondern in einem großen Spielgebiet präsent sein. Eine digitale Plattform und ein verdichteter Auftakt eines Vernetzungsprojektes sollen die Sichtbarkeit der Landesbühne erhöhen und Kultur in der Fläche für ein größeres Publikum direkt erlebbar machen.
Das Landestheater Schwaben freut sich sehr über diese Förderung und die damit verbundene großartige Chance, ein hochwertiges digitales Angebot für Theaterfreund*innen der Region schaffen zu können.