"Schnelles Helles" aus Ustersbach: Ein Bier auf der Überholspur
Wenn Tradition auf Trend trifft: Die Brauerei Ustersbach überzeugt den Pro-Bier Club – und bringt neben dem ausgezeichneten "Schnellen Hellen" auch eine alkoholfreie Überraschung an den Start
Ein Freitag in Ustersbach, wie er besser kaum sein könnte. Der Anlass? Eine besondere Auszeichnung, überreicht von Deutschlands größter Bier-Community: Der Pro-Bier Club mit über 6.000 Mitgliedern kürt einmal im Monat eine außergewöhnliche Bierspezialität – und im April fiel die Wahl auf das „Schnelle Helle“ der Brauerei Ustersbach. Ein Titel, der unter Bierliebhabern längst als Qualitätssiegel gilt.
Dass dieses Helle überzeugt, war bereits beim ersten Schluck spürbar. Gemeinsam mit anderen Medienvertretern wurde verkostet, geplaudert, diskutiert – und genossen. Die passende Begleitung dazu: eine zünftige Leberkäs-Brotzeit, serviert mit einem Lächeln, wie man es in der Region kennt und schätzt.
Das "Schnelle Helle" macht seinem Namen alle Ehre. Es ist kein Bier, das sich in den Vordergrund drängt – und genau das macht es so besonders. Es ist der perfekte Begleiter für entspannte Abende mit Freunden, zum Grillen im Park oder den Feierabend auf dem Balkon. Süffig, untergärig, mit feiner Würze, milder Hopfung und einer angenehmen Spritzigkeit überzeugt es auch den erfahrenen Gaumen.
Technisch gesehen bringt das Bier 4,9 Prozent Alkohol mit und eine Stammwürze von 11,4° Plato – klassisch, aber keineswegs langweilig. Kalt vergoren und traditionell gebraut, bringt es genau die Art von Unkompliziertheit ins Glas, die heute gefragt ist: nicht zu schwer, nicht zu aufdringlich, dafür herrlich rund im Geschmack.
Frank Winkel, Geschäftsführer des Pro-Bier Clubs und Biersommelier, erklärte uns vor Ort, wie die Auswahl zustande kam und warum das Bier die begehrte Auszeichnung verdient hat. Über ein internes Voting unter Bierfreunden mit Expertise und Leidenschaft für das Produkt wird monatlich abgestimmt. Nur zwölf Biere schaffen es im Jahr in diese Liga – und das „Schnelle Helle“ ist nun ganz offiziell im Rennen um den Titel „Bier des Jahres 2026“.
So herzlich wie das Bier schmeckt, so sympathisch ist auch das Team dahinter. Braumeister Herr Dahnke und Geschäftsführerin Stephanie Schmid führten charmant durch die Verkostung, erklärten Hintergründe zur Herstellung und öffneten ganz nebenbei die Tür zu den kleinen Geheimnissen der Braukunst, die das „Schnelle Helle“ zu etwas Besonderem machen.
Stephanie Schmid ist keine Unbekannte in der Branche. Sie führt die Brauerei Ustersbach in mittlerweile dreizehnter Generation – mit einem klaren Gespür für Qualität, aber auch mit Offenheit für neue Wege. Dass in Ustersbach traditionelle Werte gepflegt werden, heißt nicht, dass man stillsteht. Im Gegenteil: Hier wird stetig weitergedacht.
Und genau das zeigte sich in einem weiteren Moment des Tages: Stephanie Schmid überraschte mit noch unverkäuflichen Flaschen – darin alkoholfreies Helles, das offiziell erst ab Juni erhältlich sein wird. Ein erster Probeschluck offenbarte: Auch ohne Alkohol bleibt der Charakter erhalten. Spritzig, rund, leicht malzig – ein Bier, das ernst genommen werden will. Und sollte. Denn alkoholfreie Biere sind längst kein Kompromiss mehr, sondern ein Statement. Das neue Produkt unter 0,5 % Alkohol trifft den Nerv der Zeit.
Tatsächlich war Ustersbach seiner Zeit bereits vor zwanzig Jahren voraus, als es das „leichte Helle“ ins Sortiment aufnahm – ein Vorläufer des heutigen Trends. Jetzt, wo alkoholfreies Bier zum festen Bestandteil moderner Lebensstile geworden ist, legt die Brauerei nach – mit Geschmack, Handwerk und Authentizität.
Und als wäre das alles nicht schon Anlass genug zur Vorfreude, setzt die Brauerei dieses Jahr noch einen drauf: Zum Fischacher Volksfest wird ein Weizenkarussell gesponsert – ein echtes Highlight für Besucher jeden Alters. Zwischen gebrannten Mandeln, Fahrgeschäften und Musik gibt’s also nicht nur was fürs Herz, sondern auch was für den Gaumen. Und wir erfahren auch direkt aus erster Hand den Maß Preis: 9,70 Euro! Da sehen wir uns doch spätestens Ende Mai in Fischach wieder. Und auch der Sommer kann kommen: Egal ob klassisch mit Umdrehung oder erfrischend alkoholfrei, Hauptsache mit einem kühlen Hellen aus Ustersbach in der Hand.
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