So übte der Landkreis Oberallgäu den Ernstfall

Bundesweiter Warntag

Am Donnerstag, den 11.09.2025, heulten um 11 Uhr Sirenen und Handys. In Weitnau übten Einsatzkräfte den großflächigen Einsatz von Lautsprecherfahrzeugen zur Warnung der Bevölkerung.

cropped-1757596849-dsc00219
Nach dem Ertönen der Sirenen wurde die Bevölkerung über Lautsprecher mit Sprachnachrichten prophylaktisch gewarnt.Bild: Jörg Spielberg
68c2ce4ac7ecb-dsc00187
68c2ce4ac9c4c-dsc00206
68c2ce4ac9e57-dsc00216
68c2ce4aca051-dsc00203
68c2ce4aca236-dsc00212
68c2ce4aca419-dsc00197
68c2ce4aca5fe-dsc00215
Im Rahmen des bundesweiten Warntages wurde auch im Landkreis Oberallgäu am Donnerstag, 11. September 2025, die Funktionsfähigkeit der Warninfrastruktur überprüft. Um 11 Uhr löste das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Probewarnung über das Modulare Warnsystem (MoWaS) aus. Die Warnungen wurden dabei unter anderem über Sirenen, die bekannten Warn-Apps wie NINA und Katwarn sowie über das Mobilfunknetz als „Cell- Broadcast“ verbreitet. Die offizielle Entwarnung erfolgte gegen 11:45 Uhr.



Im Zuge der gemeindlichen Anstrengungen zur Modernisierung des Sirenennetzes waren in der Stadt Sonthofen sowie in den Gemeinden Wiggensbach, Durach und Oy-Mittelberg auch Sirenen mit dem Zivilschutzsignal zu hören.

Warndurchsagen der Einsatzkräfte in der Gemeinde Weitnau

Zusätzlich nutzte der Landkreis Oberallgäu zusammen mit Einsatzkräften und der Gemeinde Weitnau den Warntag, um im Bereich des Weitnauer Hauptortes den flächendeckenden Einsatz von Lautsprecherfahrzeugen zur Warnung der Bevölkerung zu üben.
Dazu spielten ab 11 Uhr insgesamt sechs Einsatzfahrzeuge der Gemeinde Weitnau, der Feuerwehren Weitnau und Sonthofen sowie des THW Sonthofen auf zuvor festgelegten Fahrtrouten Warndurchsagen ab. Durch den parallelen Einsatz der Warnfahrzeuge sollte ein möglichst großes Gebiet gleichzeitig gewarnt werden. Ab 11:45 Uhr gaben die Fahrzeuge auf den gleichen Routen die Entwarnung bekannt.