Startup des Monats: ZamBam Sports

So soll die Fußballwelt nachhaltiger gestaltet werden

Das Augsburger Startup ZamBam Sports möchte die Sportbranche nachhaltiger gestalten – sozial und ökologisch. Dafür produzieren sie Schienbeinschoner aus 100 Prozent reinem Bambus in Simonga, Livingstone, Sambia. Mit dem Buy-1-Sponsor-1-Modell soll mit jedem in Deutschland gekauften Paar Schienbeinschoner ein Paar solcher für Jugendliche in Sambia finanziert werden. Denn mit ihrem ersten Produkt, den nachhaltigen Schienbeinschonern, verfolgen sie die Vision: Fairer Fußball für alle. Langfristig hat sich ZamBam Sports das Ziel gesetzt, die Sportbranche durch neue, innovative Sportartikel nachhaltig zu gestalten.

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Bild: ZamBam Sports

„Fußball ist ein harter Sport. Nicht nur auf dem Platz. Als ich vor zwei Jahren im Freiwilligendienst in Sambia war, habe ich zwei Fußballmannschaften trainiert. Zwei Drittel haben keine Schienbeinschoner”, sagt Frederik Hornung, Gründer von ZamBam Sports. Dies hat ein enorm hohes Verletzungsrisiko bei Fouls zur Folge. „Aber auch außerhalb des Spielfeldes wird viel gefoult. Gelb für die Produktionsbedingungen und Rot für die Umweltbelastung”, führt Frederik fort.

Die Projektidee der nachhaltigen Schienbeinschoner hatte Gründer Frederik Hornung bereits im Januar 2021 im Rahmen der studentischen Initiative Enactus. Durch zahlreiche Teamerfolge, positives Feedback und die enge Partnerschaft mit Edward Kachali in Sambia ist aus dem Enactus Projekt schließlich die Gründungsmotivation für ZamBam Sports entstanden. Die Ausgründung als GmbH ist für das Jahr 2023 geplant. 

Die Vision von ZamBam Sports: Fairer Fußball für alle
„Uns war es wichtig, faire Arbeitsbedingungen zu schaffen, natürliche Ressourcen zu verwenden und die Produktion CO²-neutral zu gestalten. Dafür verwenden wir ausschließlich regionalen Bambus aus Sambia. Durch seine natürliche Härte sind unsere Schienbeinschoner besonders stabil und schützen optimal vor Verletzungen”, sagt Luisa Bliesze, Mitgründerin von ZamBam Sports.

Ihr Partner vor Ort, Edward Kachali, leitet nicht nur den Vertrieb in Sambia und betreut die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern sorgt auch dafür, dass die fairen, nachhaltigen Standards des Startups eingehalten werden. Unterstützt wird er in der Produktion durch Macknon Sikwazwa und Alex Situmbeko.

Eigenschaften / Besonderheiten 

- Faire Arbeitsbedingungen

- CO²-neutrale Produktion

- Buy-1-Sponsor-1-Modell

- Schienbeinschoner aus 100 Prozent reinem Bambus

- Soziale und ökologische Nachhaltigkeit des Produktes

- Fairer Fußball für alle