WSA fordert mehr Zuschüsse für die Augsburger Puppenkiste
Finanzielle Unterstützung der Puppenkiste ist überfällig
In der letzen Sitzung des Kulturausschusses war zu hören, dass die Augsburger Puppenkiste die letzte Erhöhung des städtischen Zuschusses erhielt, nämlich 2009. Seitdem erhält das überregional bekannte Marionettentheater gleichbleibend 320.000 Euro pro Kalenderjahr.
Von Bedeutung ist auch, dass der Zuschuss des Freistaats an das Augsburger Marionettentheater gekoppelt ist an den städtischen Zuschuss. Erhöht also die Stadt Augsburg den Zuschuss an die Puppenkiste, so erhöht auch der Freistaat Bayern seinen Zuschuss.
Aufgrund der obigen Ausführung wird ein Zuschuss an die Augsburger Puppenkiste um mindestens 40.000 Euro beantragt- wenn möglich, bereits rückwirkend für 2020, spätestens ab dem Jahr 2021. Eine Erhöhung um 40.000 Euro entspricht 12,5 Prozent. Da die letzte Erhöhung 2009 war, ist dieser Prozentsatz angesichts der erwähnten Inflationsrate in diesem Zeitraum gerechtfertigt.
Zudem wird beantragt, dass die Puppenkiste künftig einen Inflationsausgleich erhält, damit der Wert des künftigen Zuschusses mit den Jahren nicht mehr deutlich gemindert wird.