Zukunft in Not: Augsburger Unternehmen fordern Taten um aus dem Corona-Lcokdown auszubrechen

Zum Wohl der Allgemeinheit

Vor etwa zwei Wochen machte sich die Augsburger Kampagne „Zukunft in Not“ für Unternehmen stark, welche von der Corona-Krise stark betroffen sind.

Das Ziel hierbei ist es, auf die Missstände während der Pandemie aufmerksam zu machen. Die lokale Unternehmerszene will Insolvenzen verhindern und dafür sorgen das wichtige Arbeitsplätze weiterhin bestehen bleiben. 

Der Unternehmerkreis Augsburg setzt sich für das Recht aller Unternehmer ein und macht sich vor Oberbürgermeisterin Eva Weber und Landrat Martin Sailer stark. Mit einem fertig ausgearbeitetem Infektionschutzgesetzt, wie beispielsweise einem festgelegten Einkaufszeitraum, treten sie vor die Politiker. Vor allem wird die Bitte um Mithilfe und Vertretung der Geschäftsleute gebeten.  

Das Infektionsgeschehen solle durch die Entzerrung und somit die Öffnung der Unternehmen besser nachverfolgt werden. Pressesprecher Stefan Ehle betonte mehrmals, dass es "einen gesicherten Exit" aus dem Lockdown geben müsse.
 
Der Unternehmerkreis vertritt aktuell mehr als 500 Mitglieder - Tendenz steigend. Die darin vertretenen Unternehmen stehen dabei für gut 5.000 Arbeitsplätze und einen Umsatz von knapp 1 Mrd. Euro im Jahr 2019. Die aktuelle Liste ist unter www.zukunft-in-not.de einsehbar. Die Vereinigung ist nicht nur im Web sondern auch auf Facebook vertreten.