Augsburgs Freibäder und Badeseen in der Übersicht
Augsburg’s Cool!
Die Anfangsphase der Badesaison in Augsburg Stadt und Land ist vorüber. Vor der Öffnung der Freibäder und Seen während der Corona-Pandemie gab es von vielen Seiten Kritik. Doch die Auflagen und Änderungen in den Bädern wurden bisher gut umgesetzt und so gab es zum Hochsommer 2020 bereits erste Lockerungen, um die Möglichkeit zur Abkühlung – nicht nur im Stadtgebiet sondern auch in den ländlicheren Gegenden – noch länger nutzen zu können. Wir zeigen eine Übersicht der Bademöglichkeiten rund um die schönste Stadt der Welt. Weiterhin gilt allerdings: Wer sich krank fühlt, sollte zu Hause bleiben.
Interesse in Maßen
Den großen Ansturm, den die Bäder aus den vorherigen Jahren kannten, gab es im Juni 2020 nicht in allen Badeanstalten. Leere Liegewiesen und vereinzelte Badegäste im Schwimmerbecken – eigentlich eine Situation, auf die viele Wassernixen schon lang gewartet haben. Beispielweise im Naturfreibad Haunstetten können Badegäste ruhige und entspannte Stunden genießen. An den Wochenenden hatte sich dann doch die eine oder andere Schlange gebildet – zum Beispiel vor dem Plärrerbad in Augsburg. Im Allgemeinen scheint das Interesse für den Freibadbesuch in Augsburg nicht ganz so hoch zu sein wie erwartet. Vielleicht liegt das aber auch an der zahlreiche Auswahl an schönen Badeseen in der Region, die mit ihrer hervorragenden Wasserqualität ebenfalls tolle Badetage garantieren – und das mit deutlich weniger Aufwand.
Nicht alle Betreiber sind happy
Während die Bäder in Augsburg nach einer gut durchdachten Vorbereitungszeit wieder öffnen konnten, gab es für manche Badbetreiber auch eine Kehrseite der Medaille zu spüren. So zum Beispiel in Fischach im Landkreis Augsburg: Hier konnte das beliebte Naturfreibad nicht öffnen und wird noch während der gesamten Badesaison geschlossen bleiben. Für die Fischacher ein harter Wehrmutstropfen, für den es aber Verständnis gibt. Eine schwere Entscheidung ist dies auch für Bürgermeister Peter Ziegelmeier, der unserer Redaktion erklärte: „Für die bestehende Schließung war letztlich das trotz aller Schutzmaßnahmen verbleibende Infektionsrisiko ausschlaggebend (unser Naturfreibad enthält kein Chlor). Ebenfalls nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann eine Schädigung der Biologie in unserem Regenerationsteich durch die unabdingbar erforderlichen Desinfektionsmaßnahmen“. Dadurch fehlen dem Markt Fischach wichtige Einnahmen, die unmöglich kompensiert werden können. Doch die Verwaltung arbeitet schon an neuen Plänen. „Wir prüfen derzeit, ob bei Einhaltung der nach wie vor geltenden Hygieneregeln eine musikalische Veranstaltung durchführbar ist. Ebenso prüft unser Bauamt derzeit auch die Durchführbarkeit von vorgezogenen Reparaturarbeiten im Bad“, so Ziegelmeier.
Eine genaue Auflistung der Seen und Freibäder finden Sie in unserer August-Ausgabe des TRENDYone-Magazins