Augsburger bei DSDS 2018: Für Michael Rauscher hat es nicht gereicht

Marie Wegener ist Deutschlands neuer Superstar

Woche für Woche haben sie sich durch die Castings, Deutschland- und Auslandsrecall in Südafrika sowie die Live-Mottoshows gekämpft, nun stand das große Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ für die vier verbliebenen Kandidaten an – darunter war auch der als singende Fliesenleger bekannt gewordene Michael Rauscher aus Augsburg.

Die Superstaranwärter Marie, Michel, Janina und Michael mussten im Finale gleich zweimal ihr Gesangstalent unter Beweis stellen, zudem sangen die vier am Anfang gemeinsam „Wake me up“ des kürzlich verstorbenen bekannten Künstlers Avicii. Michael Rauscher machte in der heutigen Sendung den Auftakt und trat mit dem Hit „Blame it on me“ von George Ezra sowie etwas später mit dem extra für ihn komponierten Finalsong „So wie wir war’n“ an.

Teaser zeigt die starke Weiterentwicklung

Vor seinem ersten Lied gab es einen kleinen Rückblick zu Rauschers Auftritten während dieser DSDS-Staffel zu sehen – vom ersten Casting über die Recalls samt den packenden Duetten bis hin zu den glamourösen Mottoshows. Auch seine besondere Verbindung zu Jurorin Ella Endlich wurde speziell betont, die zahlreichen Komplimente von Dieter Bohlen verdeutlichten außerdem die starke Entwicklung des jungen Sängers.

Starker und gefühlvoller erster Auftritt

Auf der Bühne legte der Augsburger dann erneut eine wirklich tolle Performance „im Regen“ hin. Lässig und zugleich rockig gekleidet gab er George Ezras „Blame it on me“ zum Besten, regte das Publikum mit seiner tollen Stimme und einem Lächeln auf dem Lippen zum Mitsingen und Klatschen an. Vor allem die zahlreichen mitgereisten Familienmitglieder und Bekannten jubelten begeistert und erwarteten mit Spannung die Bewertung der Juroren.

Das Jury-Urteil: Sehr viel Lob und ein Vergleich mit Donald Trump

Mousse T. hatte nach eigener Aussage bereits bessere Auftritte von Michael gesehen, Carolin Niemczyk hob seine starke Entwicklung hervor und lobte das Sonore und die Tiefe seiner Stimme. Jurorin Ella Endlich sagte: „Ich möchte dir gratulieren zu diesem Auftritt, du hast dich stetig gesteigert“.  Dieter Bohlen betonte ebenfalls die tolle Weiterentwicklung des jungen Sängers, der „ein ganz anderer Mensch geworden“ sei, allerdings hätte er diesmal an vereinzelten Stellen nicht immer den richtigen Ton getroffen – ähnlich wie Donald Trump eben, wie der Poptitan mit einem Augenzwinkern anmerkte.

Michael singt seinen eigenen Finalsong

Etwas später durfte Rauscher erstmals den für ihn komponierten Finalsong „So wie wir war’n“ performen. Schon nach wenigen Sekunden seines Auftritts war klar: Michael Rauscher liebt und lebt seinen Titel.  Er legte Wahnsinns-Gefühle in seine Stimme und zog Jury und Publikum sofort in seinen Bann – dies zeigte auch das sehr positive Urteil im Anschluss.

Die Juroren sind begeistert

Die vier Experten waren geradezu entzückt vom Auftritt des großgewachsenen 20-Jährigen. Diesmal war auch Mousse T. überzeugt und stellte eine tierische Weiterentwicklung bei Michael fest, Ella Endlich fand es „ganz toll“ und dass der Song „mega-mäßig“ zu ihm gepasst hätte. Während Carolin Niemczyk die Performance ebenfalls super fand, gab es jedoch leichte Kritik von Dieter Bohlen: Michael hätte seiner Ansicht nach die Strophen etwas zu tief gesungen, wodurch der Text nicht ganz verständlich gewesen sei.

Die Entscheidung: Große Spannung bei allen

Gegen Ende der Show kam es dann zur großen Entscheidung: Gemeinsam mit den anderen drei Kandidaten wurde Michael nach vorne gerufen und Moderator Oliver Geissen verkündete nach einer gefühlten Ewigkeit den Namen des neuen Superstars: Es ist die 16-jährige Marie Wegener, die direkt danach ihren Finalsong "Königlich" erneut singt.
Trotzdem kann Michael Rauscher stolz auf seine Entwicklung sein und hat weiterhin gute Chancen, eine erfolgreiche Karriere als Sänger hinzulegen – ein erstes eigenes Lied hat der Augsburger nun ja bereits.

Eigener Finalsong für alle erhältlich

Produziert wurde Rauschers Finalsong „So wie wir war’n“ vom renommierten Hamburger Songwriter-Team Madizin, das durch seine Zusammenarbeit mit unzähligen namhaften Topacts wie Helene Fischer, Sunrise Avenue, Lena Meyer-Landrut, Glasperlenspiel oder Alvaro Soler bekannt ist. Bereits seit dem Finaltag gibt es die Single zum Downloaden und Streamen für die Fans auf allen gängigen Musikplattformen wie Spotify, iTunes und Co., die entsprechenden Links sind unter https://www.rtl.de/cms/dsds-2018-so-wie-wir-war-n-von-michael-rauscher-als-download-und-stream-4157985.html zu finden.