Bundesehrenpreis für Ustersbacher Bier
Ehrung in Berlin
Nach dem Medaillenregen bei den diesjährigen Qualitätstests der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) setzte der 1. Braumeister der traditionsreichen Privatbrauerei im Augsburger Land, Wolfgang Dahnke, noch einen oben drauf: Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse bei den Einzeltests im renommiertesten nationalen Qualitätstest wurde die Ustersbacher Brauerei nach Berlin eingeladen, um dort im Rahmen des deutschen Brauertages am 13. Juni 2018 den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft entgegen zu nehmen.
Dr. Jörg Lehmann, der Präsident des Deutschen Brauerbundes, hob die weltweit einzigartige Vielfalt und die hohe Qualität der deutschen Biere hervor. Er habe, so Lehmann wörtlich, „als Bierbrauer den schönsten Job der Welt“ und er würde „niemals tauschen“.
„Die Bundesehrenpreisträger sind Qualitätsbotschafter für deutsches Bier und das heimische Brauhandwerk. Aus dem großen Teilnehmerfeld von Brauereien als eine der Besten hervorzugehen, unterstreicht den außerordentlich hohen Qualitätsstandard der geehrten Betriebe“, hob DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms während der Preisverleihung in Berlin hervor und betonte dabei auch die Bedeutung der Mittelstandsbrauereien für die Stärkung der Regionalität und Qualität der deutschen Braukultur.
Der Bundesehrenpreis wird jährlich an Deutschlands Top 12-Brauereien mit den besten Gesamtleistungen in der DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen – Gold und Silbermedaille gehen dabei an die beiden besten Brauereien Deutschlands. Ustersbacher ging dabei als Vizemeister der deutschen Brauereien hervor.
Die Biere der Bundesehrenpreisträger wurden zuvor umfangreichen Qualitätskontrollen unterzogen. Während der DLG-Qualitätsprüfung werden in Laboruntersuchungen eine Bieranalyse und eine Prüfung der mikrobiologischen Haltbarkeit durchgeführt und der Ethanol- und Kohlendioxidgehalt der Biere, die Stammwürze, die Haltbarkeit des Schaums, die Farbe sowie der Trübungsgrad getestet.
In sensorischen Blindverkostungen bewerten die Sachverständigen, ob das Bier in seinen Geruchs- und Geschmackseigenschaften typisch für die jeweilige Biersorte ist. Hierbei werden u. a. die Reinheit des Geschmacks, die Qualität der Bittere, Vollmundigkeit, Geschmacksstabilität während der Lagerungszeit und die Frische der Biere bewertet.Großer Erfolg bei den DLG-Prämierungen
Auch in diesem Jahr wurden die Bierspezialitäten „Made in Ustersbach“ wieder mit zahlreichen Goldmedaillen bedacht. Umso größer die Freude bei den Braumeistern und ihrem Team, für die der Erfolg eine Bestätigung ihres hervorragenden Könnens ist.
„Wir legen sehr großen Wert auf die Qualität unserer Rohstoffe – vom Mineralwasser aus unserem 140 Meter tiefen Brauereibrunnen über den Qualitätshopfen aus der Hallertau bis hin zum Braumalz aus der Region haben wir sehr hohe Anforderungen. Dass dann aber auch hervorragende Biere daraus entstehen, das ist das Können des gesamten Brauteams“, so Wolfgang Dahnke, erster Braumeister und Leiter des Braubetriebes.
Wer sich von den leckeren Ustersbacher Spezialitäten überzeugen möchte, kann dies am 20. und 21. Juli auf dem 8. Ustersbacher.Bier.Sommer.Festival.
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