FCA feuert Herrlich und holt Weinzierl zurück
Verein reagiert auf Negativserie
Jetzt ist es fix: Am Wochenende hatten die Verantwortlichen des FC Augsburg nach der 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln noch über die Zukunft von Heiko Herrlich diskutiert, am Montagmorgen gab der Verein nun die Trennung bekannt.
Markus Weinzierl übernimmt ab sofort
Präsident Klaus Hofmann, Geschäftsführer Sport Stefan Reuter und der kaufmännische Geschäftsführer Michael Ströll haben sogleich einen Nachfolger präsentiert, und zwar einen alten Bekannten: Markus Weinzierl übernimmt ab sofort den Posten Herrlichs. Der 46-Jährige hatte den FC Augsburg bereits von 2012 bis 2016 trainiert und damals sogar bis in die Europa League geführt. Im Anschluss daran versuchte er bei Schalke 04 sein Glück, seine letzte Station beim VfB Stuttgart endete 2019. Für ihn geht es in den letzten drei Saisonspielen gegen Stuttgart, Bremen und Bayern München darum, das Team wieder aufzubauen und den Abstieg zu vermeiden.Markus Weinzierl wird die Arbeit mit der Mannschaft am Dienstag aufnehmen, um das Team in den kommenden beiden Wochen auf das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart (Freitag, 7. Mai, 20.30 Uhr) vorzubereiten. „Ich freue mich riesig wieder mit Stefan Reuter und der Mannschaft zusammenzuarbeiten und an die erfolgreichen gemeinsamen Jahre anknüpfen zu können. Ich habe dem Verein viel zu verdanken und möchte den FCA wieder in die Erfolgsspur führen. Es ist schön, dass ich die Möglichkeit bekomme, wieder für den FCA als Trainer zu arbeiten und bin überzeugt, dass wir unser Ziel, die Klasse zu halten, gemeinsam erreichen werden“, sagte Markus Weinzierl in einer Pressemeldung, die der Verein am frühen Montagnachmittag bekanntgab.
