Naschen ohne schlechtes Gewissen: Gesunde Gummibärchen aus grünem Smoothie

Süßigkeitenhersteller „Sugarfina“ entwickelt ein Rezept für "Smoothie-Bären"

Gummibärchen gehören genauso zum Leben wie Salat und Detox-Tee. Ohne eine Hand voll der süßen Nascherei können wir den Tag einfach nicht überstehen, auch wenn es nicht in den Diätplan passt. Ein Smoothie-Hersteller und ein Süßigkeiten-Spezialist haben sich da etwas ganz besonderes einfallen lassen, um die Gummibärchen etwas gesünder zu machen.

Eigentlich war es nur ein Aprilscherz vom Süßigkeitenhersteller „Sugarfina“ in den USA, als die Idee mit den grünen Gummibärchen geboren wurde. Aber sie kam so gut an, dass die Firma beschloss, den Witz in die Tat umzusetzen. Zusammen mit „Pressed Juicery“, einer Smoothie-Firma, entwickelten sie ein Rezept für die Smoothie-Bären und brachten das Produkt jetzt ein Jahr später auf den Markt.

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Die Gummibärchen kann man nun online und in den Geschäften von „Sugarfina“ und „Pressed Juicy“ kaufen. Der Smoothie, aus dem die Bären bestehen, enthält Spinat, Apfel, Zitrone und Ingwer. Damit sie aber nicht nur danach schmecken, sondern auch so aussehen, werden die Süßigkeitenin Smoothie-Flaschen verkauft. Man kann wählen zwischen großen Flaschen (ca.13 Euro), einer halben Flasche (ca. 6 Euro) und einem Bärchen-Shot (ca. 3 Euro).

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Wer es besonders gesund will: In Anlehnung an die beliebten Saftkuren bieten die Hersteller eine einwöchige „Gummibären-Detox-Kur“ an. Die Packung mit den sieben kleinen Fläschchen war innerhalb von drei Stunden nach Verkaufsstart sofort vergriffen und auf der Warteliste stehen bereits 100 Leute.



Doch wirklich gesünder als normale Gummibärchen sind die Smoothie-Bären nicht. Statt echtem Gemüse sind lediglich Fruchtsaftkonzentrate enthalten und sie bestehen auch aus Zucker und Gelatine. Sie kommen wenigstens ohne Fett und Gluten aus und enthalten keine künstlichen Geschmacksverstärker und Farbstoffe.

Unsere grünen Smoothies müssen wir also immer noch so trinken und nicht in Gummibärenform einnehmen. Aber es lohnt sich bestimmt, sie trotzdem einmal zu probieren.