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Startup des Monats Juli: Integreat

Integration von Geflüchteten und Migranten leichter gemacht

Jedes Jahr flüchten Millionen Menschen aus ihrer Heimat vor Krieg und Armut und suchen in Deutschland ihr Glück. Jedoch ist es mit der Bereitstellung einer Unterkunft für diese Menschen nicht getan, sie brauchen auch Hilfe bei dringenden Fragen und Anliegen. Sprachbarrieren und fehlende Transparenz bei Behörden und Ämtern machen dies jedoch oft zu einer großen Herausforderung

Diesen Problemen wird seit 2015 durch eine App entgegengewirkt, die von Studierenden aus Augsburg und München entworfen und erst neulich bei der Google.org Impact Challenge mit einer Summe von 250.000 Euro prämiert wurde. Die anfängliche Idee, neuzugewanderten Menschen eine erste Orientierung zu geben und zwar möglichst in deren Muttersprache, entwickelte sich durch den schnellen Erfolg von Integreat rasant weiter. Mittlerweile stehen auch Arbeitsmarktzugang, Sprachlernförderung und andere Themen mit im Vordergrund. Und das Beste: Das alles ist nun sowohl im Apple-, als auch im Android Store in fast jeder Sprache und komplett ohne Internetzugang verfügbar.
Somit sind Fragen wie „Was tun, wenn ich krank bin?“ oder „Wo finde ich das Bürgerbüro?“ schneller und leichter zu beantworten.

Begonnen wurde das Projekt zunächst unter dem Namen Refguide+, aufgrund der Vielzahl an Nachfragen, dem generell steigenden Interesse und der Erweiterung der App um wichtige Funktionen wurde dann im Juni 2016 die Tür an Tür – Digitalfabrik gegründet. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Unternehmung, die von Tür an Tür und dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der TU München getragen wird und als kompetenter und professioneller Ansprechpartner hinter der Integreat-App steht. Der Unternehmenssitz ist im Augsburger Cafe Tür an Tür angesiedelt, das Deutschkurse anbietet – somit wird auch die direkte Mitarbeit der Zielgruppe und ein regelmäßiger Austausch mit Netzwerkpartnern und anderen Akteuren ermöglicht.

Eigenschaften / Besonderheiten:

  • Informationen sind lokalspezifisch und von der Stadt selbst bereitgestellt
  • Verfügbar in mehreren Sprachen
  • Sorgt für Transparenz und erhöht die Chancen für eine erfolgreiche Integration