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MediaMarkt Neu-Ulm erinnert an Rauchmelderpflicht ab Ende 2017

Übergangsfrist läuft ab

Ende 2017 läuft in Bayern die gesetzliche Übergangsfrist für die Installation von Rauchmeldern in bestehenden Wohnungen ab. Der Gesetzgeber schreibt zwingend vor, dass dann in allen Wohnungen, egal ob in einem Alt- oder Neubau, jedes Kinderzimmer, jedes Schlafzimmer und jeder Flur, der eine Verbindung zu Aufenthaltsräumen hat, mit einem Rauchmelder ausgestattet sein müssen. „Der Termin rückt schnell näher, daher sollte man jetzt bei Bedarf nachrüsten“, empfiehlt Walter Wikorill – Abteilungsverantwortlicher des Media Markts Neu-Ulm.

Auch wer schon Rauchmelder zuhause hat, sollte nachschauen, ob tatsächlich alle Räume vorschriftsmäßig ausgerüstet sind. Zugleich sollte man sicherheitshalber überprüfen, ob die vorhandenen Rauchmelder noch funktionieren. Wer Bedarf hat, findet im MediaMarkt ein vielfältiges Angebot an Rauchmeldern in verschiedenen Preisklassen. Modernste Geräte lassen sich sogar über WLAN in ein Smart Home-Netzwerk integrieren. Gerade bei größeren Wohnungen und Häusern ist eine Vernetzung von Rauchmeldern sinnvoll, weil dann im Brandfall alle gleichzeitig Alarm schlagen. Wenn man unterwegs ist, erhält man im Notfall eine Warnmeldung aufs Smartphone. 

Wohnungseigentümer verantwortlich für Installation 

Zuständig für die Installation der Rauchmelder ist der Wohnungseigentümer, bei Mietwohnungen also der Vermieter. Aber auch als Mieter trägt man Verantwortung und muss die Betriebsbereitschaft der Geräte sicherstellen. „Es liegt im Interesse aller, die gesetzliche Rauchmelderpflicht zu erfüllen. Schäden für Leib und Leben, aber auch Sachschäden können durch rechtzeitige Warnung vermieden oder vermindert werden“, erklärt Walter Wikorill. Dies bestätigt ein Blick in die Statistik, nach der sich in Deutschland jedes Jahr rund 200.000 Wohnungsbrände ereignen, bei denen rund 500 Menschen sterben. Mehr als 60.000 Personen werden verletzt, etwa zehn Prozent von ihnen tragen bleibende Schäden davon. 

Brandgeruch wird im Schlaf nicht bemerkt

Die meisten Opfer sind durch Rauchvergiftungen bei nächtlichen Bränden zu beklagen. Grund ist, dass der menschliche Geruchssinn im Schlaf ausgeschaltet ist und der Brandgeruch nicht bemerkt wird. Dagegen ist der Gehörssinn auch im Schlaf wachsam, weshalb Rauchmelder als Lebensretter so wirkungsvoll sind. Ausgestattet mit Sensoren für die Wahrnehmung von kleinsten Rauchpartikeln, lösen sie eine Warnsirene aus, sobald sich in der Wohnung Rauch ausbreitet. „Auch tief Schlafende werden durch den schrillen Signalton sofort geweckt und haben dann bessere Chancen, sich in Sicherheit zu bringen. Laut Experten der Feuerwehr wäre die Zahl der Brandopfer nur halb so hoch, wenn in allen Wohnungen Rauchmelder installiert wären. Deshalb sollte man das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen“, betont der MediaMarkt-Abteilungsverantwortliche.

Ebenfalls sinnvoll: spezielle Hitze-, Gas- und CO-Melder 

Nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber trotzdem zu empfehlen sind weitere Warnmelder, die MediaMarkt im Angebot hat. So ist besonders die Küche ein Ort, in dem Wohnungsbrände entstehen. „Ein normaler Rauchmelder könnte hier aber oft zu Fehlalarm führen, etwa wenn man ein Steak scharf anbrät. Deshalb gibt es für die Küche spezielle Hitzemelder, die nicht auf Rauchpartikel, sondern nur bei hohen Temperaturen, etwa um die 60 Grad, reagieren“, erläutert Walter Wikorill. Darüber hinaus nennt er CO- und Gas-Melder als nützliche Ergänzungen zur Wohnungssicherung. So kann man sich vor tückischen Kohlenmonoxid-Vergiftungen oder dem Austritt von Erdgas infolge von Geräte- oder Leitungsdefekten schützen.

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