Schluss mit heimlichen Screenshots: Instagram sendet jetzt Benachrichtigung

User sollten jetzt aufpassen

Mal eben ein peinliches oder lustiges Bild von sich oder Freunden per Direktnachricht im Freundes- und Familienkreis herum schicken - kein Problem dank der Sofort-Löschen-Funktion von Instagram. Kurz gesehen, gleich wieder vergessen. Bisher konnte man sich aber nicht sicher sein, ob der Empfänger nicht doch heimlich einen Screenshot gemacht hat. Das ändert sich nun. So bemerken Sie, wenn jemand einen Screenshot Ihrer Nachricht gemacht hat.

Benachrichtigung nach Screenshot von Instagram Story per Direktnachricht im US-amerikanischen Markt schon länger vorhanden

Auch wenn es bei uns noch nicht publik ist, so gibt es die Benachrichtigungen schon länger, wie zahlreiche englischsprachige YouTube-Videos beweisen. Sie werden allerdings nur bei den Direktnachrichten gesendet. Bei öffentlichen Stories und Fotos wird der Versender nicht darüber informiert, wenn jemand einen Screenshot davon macht.



Instagram Story: Das passiert, wenn man einen Screenshot macht

Bisher konnte man einfach nur auf gut Glück hoffen, dass das versendete Bild direkt wieder in der Versenkung verschwunden ist. Wenn man aber Pech hatte, hat der Empfänger aber einfach spontan einen Screenshot gemacht - und das Bild somit für die Ewigkeit festgehalten. Bei peinlichen Fotos war das durchaus ärgerlich. Endlich ist Schluss damit, im Dunkeln tappen zu müssen, ob das Bild nicht doch noch auf irgendeinem Handy herumgeistert! Ab sofort erhalten Sie die Nachricht "Screenshot", wenn jemand das Foto abspeichert, das Sie ihm per Direktnachricht gesendet haben.

Welche Fotos auf Instagram posten und verschicken?

So oder so, sollten Instagram-User sich genau überlegen, welche Bilder sie verschicken. Denn aus Sicherheitsgründen speichert das Unternehmen sämtliche Direktnachrichten für einen unbestimmten Zeitraum. Der Grund dafür: Wenn jemand diese Nachricht meldet, muss das Bild angesehen und auf Verletzung der Richtlinien geprüft werden. Deshalb werden auch alle Fotos, die im Selbstzerstörungs-Modus versendet werden, bei Instagram gespeichert. Also beim nächsten peinlichen Foto lieber nachdenken, ob man es nicht doch eher löschen sollte, statt darauf zu hoffen, dass niemand einen Screenshot macht oder es meldet.