Stadt Isny ruft erneut zum "Stadtradeln" auf
Gegen den Corona-Blues anradeln
Die Kampagne des europäischen Klima-Bündnis ist die weltgrößte Radkampagne. Und nach Meinung der Initiatoren kann sie „ein Stück Normalität in Krisenzeiten“ bieten. Gründe, die Kampagne abzusagen, sieht deren Leiter André Muno nicht: „Das Fahrrad ist das derzeit sinnvollste Verkehrsmittel und ermöglicht den Menschen, die verbleibenden Alltagswege mit einem vergleichsweise geringen Infektionsrisiko zurückzulegen.“ Zudem fördere das Fahrrad die Gesundheit ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kom-me.
Gemeinsames Sammeln von Kilometern in digitalen Teams entspricht den Vorgaben der Kontaktbeschränkungen und gibt ein „Wir-Gefühl“. Ein gemeinsames Ziel, für das man den Einschränkungen davonradelt, hilft, der Langeweile zu entfliehen und Frust abzubauen. Also heißt es: Radeln gegen den Corona-Blues und dabei einen guten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Passend dazu prämiert das Klima-Bündnis 2020 die Kommunen, die durch besonders kreative Aktionen unter Einhaltung der Kontaktsperre viele Menschen zur Teilnahme mobilisieren, mit einem Sonderpreis.
Beim Stadtradeln geht es aber nicht nur um das gute Gefühl und den Spaß in der Freizeit. Insbesondere der Weg zur Arbeit steht im Fokus. Das STADTRADELN in Baden-Württemberg richtet sich mit der Sonderkategorie RadPENDLER insbesondere an Radpendler und -Pendlerinnen. Bei der letztjährigen Kampagne haben etliche Menschen das Rad für sich entdeckt, gerade auch für den Weg zur Arbeit. Weil das für die Unternehmen Vorteile hat, würden sich die Organisatorinnen sehr freuen, wenn sich diese mit kreativen Ideen beteiligen, um ihre Mitarbeiter fürs Radeln zum Arbeitsplatz zu begeistern.
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