"Milch ist Gift": Unge erklärt, was er mit seinem Video beabsichtigte

YouTuber polarisierte mit "veganer Verschwörungstheorie"

20 Minuten Arbeit pro Video. Rund 30 Millionen Views. Ein immenser Gewinn an Abonnenten. PR vom Feinsten. Ob Spiegel Online oder Neo Magazin Royale: Unge erhielt für seine Videos "Milch ist Gift" und "Öl ist Gift" extrem viel Aufmerksamkeit. Nun erklärt er, was hinter Aktion steckt.

"Milch ist Gift": Unge produziert kontroverse Videos

Zu Beginn seiner immensen Aktion steht dieses Video:
Darin erklärt YouTuber Unge, dass Milch für uns Menschen giftig sei. Und dass Kanada bereits erste Schritt gegen das Getränk unternimmt: Milch werde laut PETA aus der Ernährungspyramide geworfen. In Deutschland hingegen soll täglich Milch konsumiert werden. Dazu sagt er im Video: "Wenn ihr mindestens ein bis zweimal täglich Milchprodukte esst, macht ihr euch krank". Klar, dass da die Reaktionen nicht lange auf sich warten ließen.

Unge geht viral: YouTube-Videos, Reportagen, Fernsehauftritte

Spiegel Online investierte Zeit und Geld in Reportagen über den YouTuber. Andere YouTuber reagierten mit Kritik, Satire und informativen Aufklärungsvideos auf Unge. Aber auch auf Neo Magazin Royale schenkt man Unge Bedeutung. Nicht zu vergessen: Auf Twitter war "Milch ist Gift" das Top-Thema. Kurz: Unge erhielt PR vom Feinsten. Deshalb dachte sich Unge: Warum nicht noch mehr produzieren? Es folgte sein Video "Öl ist Gift". 

Fazit von Unge zu "Milch ist Gift"

Unge erklärt in seinem neuesten Video, dass er sich sehr darüber gefreut hat, Dislikes zu bekommen. Warum? Daran hat er erkannt, dass ihm nicht alle Leute glauben! Übrigens hat der YouTuber keinen einzigen Cent mit seinen Videos verdient - er wollte auch ursprünglich nur ein einziges Video hochladen. Aber bei dieser Aufmerksamkeit musste er einfach mehr produzieren.
Sein Resümee: Gibt es keine bahnbrechenden News, werden auch falsche Inhalte zu Nachrichten aufgebauscht. In diesem Video könnt Ihr Euch sein komplettes Statement anhören: