Viele Limonaden und Saftschorlen werden in Deutschlands Kühlregalen als „Durstlöscher“ angepriesen, haben aber in einer Hinsicht ein gravierendes Problem: ihr Zuckergehalt ist zu hoch. Genau diesem Zustand und vor allem den vielen unnötigen Kalorien wollte Harald König den Kampf ansagen und begann 2018 mit der Rezeptur von zuckerfreien Limonaden.
Genauer gesagt suchte der sport- und naturbegeisterte Harald König nach einer Zuckeralternative, die dem Getränk eine natürliche Fruchtsüße verleihen und gleichzeitig kalorienarm sowie vegan sein sollte. Auslöser für diese spontane Idee war eine Diät, die dem Allgäuer zwar helfen sollte abzunehmen. Dabei wollte er allerdings keinesfalls vollkommen auf fruchtige und süße Getränke verzichten. Gleichzeitig sollte also auch auf die Verwendung von künstlichen Süßungsmiteln wie Aspartam, Acesulfam-k und Sacharin komplett verzichtet werden, schließlich sollten sich Fitness- und Sportbegeisterte sowie ernährungsbewusste Menschen und Kinder an der zuckerfreien Alternative erfreuen. Und tatsächlich: ein solches „Zero-Getränk“ existierte noch nicht. Ganze drei Jahre nahm die Entwicklung dieser Rezeptur in Anspruch. Während dieser Zeit begab sich der 49-jährige Gründer, der bis dahin im Lebensmittelbereich vollkommen unerfahren war, auf die Suche nach einer bodenständigen Alternative die er seither in Eigenregie stetig weiterentwickelt.
Nimm’s leicht
Unter diesem Slogan gingen die Zeronaden in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen (Spritzige Limone, Mystischer Apfel und Freche Kirsche) vor rund einem Jahr auf den Markt. Nicht nur an über 100 Verkaufsstellen in örtlichen Getränke- und Supermärkten zwischen Augsburg bis Pforzen und Memmingen bis zum Ammersee sondern auch im eigenen Online-Shop, den es seit April gibt, wurden bereits über 100.000 Flaschen verkauft. Das besondere an den Durstlöschern: trotz der Süßung durch Bio-Erythrit (Fermentation aus Bio-Mais) und Extrakte einer besonderen Stevia-Sorte haben die Produkte nur zwischen 1,9 und 2,4 Kalorien.
