Bachelor-Kandidatin Lara aus Memmingen wollte das Herz von Dominik Stuckmann erobern

Die Kandidatin im exklusiven Interview

Dominik Stuckmann war auf der Suche nach einer Frau, mit der er sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann. Auch Lara Honner wollte den Rosenkavalier für sich gewinnen und konnte im Zuge der „Bachelor“-Staffel viele schöne Momente erleben. Zwar standen die Chancen für die Memmingerin anfangs sehr gut, doch in Folge sechs – kurz vor dem Aufbruch zum Glamourous Camping – entschied sich der Bachelor dann gegen die 23-Jährige und es gab keine erhoffte Rose für Lara. In einem Interview mit TRENDYone sprach die sympathische Kandidatin über ihre intensive Zeit bei der Datingshow und über ihre gewonnenen Eindrücke.

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In Folge 6 gab es leider keine erhoffte Rose für Lara Honner.Bild: RTL
TRENDYone: Wie kam es zu der Bewerbung bei der Datingshow Bachelor?

Lara Honner: Ich habe mich bisher nicht wirklich auf richtige Dates eingelassen – weil die Aufforderung nie so richtig gepasst hat: Diese war entweder betrunken im Club oder über Instagram und Tinder. Wahrscheinlich bin ich da ein wenig altmodisch, aber ich möchte halt einfach auf der Straße angesprochen werden. Ich wollte etwas Neues ausprobieren und so kam es dann zu der Bewerbung.
 
Welche Eindrücke konntest Du bei Deiner Teilnahme sammeln?

Die Zeit war unglaublich intensiv! Ich habe jeden einzelnen Tag dort sehr genossen – einfach, weil ich unglaublich viele Abenteuer erleben durfte. Die Dates waren immer etwas ganz Besonderes und sehr spektakulär – unter normalen Umständen würde man so etwas wahrscheinlich eher nicht ausprobieren. Auch für die Momente mit den anderen Mädels bin ich sehr dankbar. Wie ich finde, haben wir uns alle recht gut verstanden und ich bin froh, mich trotz des großen Aufwandes für die Staffel beworben zu haben.
 
Würdest Du rückblickend anderen Frauen ebenfalls empfehlen, an der Show teilzunehmen?

Diese Frage kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Man kann sehr viel über sich selbst lernen, knüpft tolle Kontakte, erlebt spannende Abenteuer und trotz der vielen anderen Teilnehmerinnen besteht natürlich die Chance, dem Mann seiner Träume zu gefallen und sich schlussendlich mit ihm eine gemeinsame Zukunft aufzubauen.
 
Leider hast du kurz vor dem gemeinsamen Glamping keine Rose von Dominik bekommen. Hast Du zu dieser Zeit damit gerechnet?

Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass ich in Folge sechs gehen muss, da ich andere Frauen vor mir im Aus gesehen habe. Meiner Meinung nach war auch der Grund des Rauswurfes ein bisschen unberechtigt – ich glaube einfach, dass Dominik mich da ein wenig missverstanden hatte. Ich bin definitiv eine Karrierefrau und unser Gespräch über dieses Thema hat er einfach in den falschen Hals bekommen.
 
Steckt hinter Bachelor ein Drehbuch?

Nein, hinter der Datingshow verbirgt sich kein Drehbuch – alles ist total authentisch! Natürlich kann es immer sein, dass die ein oder andere Kandidatin mit falschen Karten spielt oder sich einfach verstellt, aber gescriptet ist auf jeden Fall nichts.
 
Wie bist Du mit den Sticheleien der anderen Kandidatinnen umgegangen?

Mit den Sticheleien der anderen bin ich relativ gut umgegangen. Vieles habe ich einfach gar nicht realisiert, so zum Beispiel, dass sich eine Kandidatin von mir mit dem Messer bedroht gefühlt hatte. Hätte ich das mitbekommen, wäre ich wahrscheinlich schon sehr sauer geworden und hätte auch relativ stark zurückgekontert. Auch, dass ich „Brokkoli“ genannt wurde, habe ich erst bei der Ausstrahlung mitbekommen – das war hinter meinem Rücken.
 
Wie weit wärst Du vor laufender Kamera gegangen?

Hätte ich im späteren Verlauf wirklich Gefühle gehabt, wäre es bestimmt zu einem Kuss gekommen. Wäre ich mir sicher gewesen, dass es zwischen uns beiden nicht funkt, dann definitiv nicht. Alleine, dass Dominik meine Hand genommen hat, war mir damals schon etwas unangenehm, weil mir das ein wenig zu schnell ging – das bin einfach nicht ich.
 
Direkt nach TV-Ausstrahlung von Folge sechs warst Du mit dem Bachelorette-Finalist Max Adrio in den Allgäuer Alpen unterwegs. Wie kam es dazu?

Ich war mit Max Adrio in den Alpen, weil wir durch Instagram Kontakt miteinander aufgenommen haben. Wir beide haben die gleichen Interessen, wohnen relativ nah beieinander und so hat sich das dann ergeben.
 
Bist Du Single oder hast Du Dich mittlerweile verliebt?

Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich noch Single – aber mal schauen, was die Zeit so mit sich bringt (lacht).