Barfüßer Café in Augsburg muss geschlossen werden

Verträge von Aushilfen können nicht verlängert werden

Da das Führungsteam in andere Betriebe wechselt, muss die InHoGa gGmbH das Barfüßer Café in Augsburg am 25. Juli schließen. Angestellte Menschen mit Behinderung sollen jedoch nicht von der Schließung betroffen sein.

Geschäftsführerin Anja Beil bedauert, dass das Saison-Cafés aufgrund des Wechsels des sehr engagierten Führungsteams geschlossen werden muss. „Wir verstehen und unterstützen die berufliche Weiterentwicklung des Teams. Wir können aktuell leider keine geeigneten Nachfolger finden, die das Barfüßer Café nach unseren Vorstellungen als Integrationsunternehmen führen“ sagt sie.

Menschen mit Behinderung, denen eine berufliche Perspektive eröffnet werden soll, sind von dem Schritt nicht betroffen. Die Verträge von drei studentischen Aushilfen können jedoch nicht verlängert werden. Die InHoGa ist aber auch weiterhin im Catering und der Schulverpflegung tätig. Das Café wird von der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Augsburg verpachtet. Sie wird sich nun mit der künftigen Ausrichtung des Standortes befassen.