Der IHK Schwaben Neujahrsempfang 2019 im Kongress am Park
Wirtschaft und berufliche Bildung - das bewegt die Augsburger Region
Er gehört zu einem der wichtigsten Termine in Augsburgs Veranstaltungskalender: der Neujahrsempfang der IHK Schwaben, der am Dienstag den 22. Januar im Kongress am Park in Göggingen stattfand. Rund 1.000 Gäste aus Politik, Handel und Wirtschaft hatten sich für diesen besonderen Abend angekündigt. Trotz den vergangenen Krisenmeldungen zu Fujitsu, Kuka & Co. betonten die Redner die Wirtschaftsstärke in Augsburg.
Die nachfolgende Festrede hielt der bayrische Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder höchstpersönlich. Im Bezug auf die Rede des IHK Präsidenten sprach auch er vom Freistaat Bayern und den Meilensteinen, die im neuen Jahr durch Ausbau und Veränderung vor allem am Wirtschaftsstandort Augsburg erreicht werden sollen. „Der Süden darf nicht nur auf München begrenzt werden und Augsburg sowie das Allgäu nicht vergessen werden“, so Söder. Auf Bundesebene soll es in Zukunft nach Wunsch des Ministerpräsidenten mehr Angebote statt Verbote geben.
Nach den Ehrungen beendeten Prof. Linus Roth und Ayumi Janke mit einem musikalischen Stück den offiziellen Teil des Abends. Die Gäste wurden mit einem kleinen Imbiss zum Get-together in die Nacht entlassen.
IHK Präsident wiedergewählt
Im Schatten der Veranstaltung standen vor allem die personellen Wechsel in der Industrie und Handelskammer Schwaben. Nachdem Dr. Andreas Kopton von der IHK-Vollversammlung in seinem Amt als IHK Präsident bis 2023 bestätigt wurde kündigt sich auch im Hauptamt ein Personalwechsel an. Der seit 2001 als Hauptgeschäftsführer tätige Peter Saalfrank wird in den Ruhestand gehen. „Nach 19 Jahren als Hauptgeschäftsführer und vorher bereits acht Jahren als stellvertretender Hauptgeschäftsführer ist es für mich an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Wir haben bei der IHK sehr viele tolle junge Leute, die Platz für ihre neuen Ideen bekommen sollen“, so Saalfrank, der noch weitere 15 Monate Amtszeit vor sich hat. Für das kommende Wirtschaftsjahr will Andreas Kopton vor allem Themen wie Fachkräftesicherung, Internationalisierung, Digitalisierung, Energie und Mobilität in den Vordergrund stellen.
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