Start-Up des Monats: Frau Kettners Einhandteller
Einhandteller für Menschen mit körperlichen Einschränkungen
Selbstständig essen – was für die meisten von uns eine selbstverständliche Handlung ist, stellt beispielsweise Menschen mit Parkinson jeden Tag auf eine harte Probe. Entweder können diese nicht ohne Hilfe essen oder tun sich selber schwer dabei. Das Start-Up aus der Allgäumetropole Kempten schafft mit seiner Erfindung Abhilfe.
Entstanden in der Nachbarschaft
Das Unternehmen trägt heute den Namen der ehemaligen Nachbarin Dittrichs, die sich darüber ärgerte, kein Licht an ihrem Rollator zu haben. „Frau Kettner“ nahm also kurzerhand ein Klebeband und befestigte eine Taschenlampe an ihrem Rollator. Sie hatte eine einfache, jedoch äußerst effektive Lösung für eines ihrer Probleme gefunden. Dieser Einfallsreichtum sollte von dort an die Inspiration für das Start-Up werden.
Der Einhandteller und somit das erste Produkt des Unternehmens soll es durch die spezielle Form körperlich eingeschränkten Menschen ermöglichen, jede Mahlzeit zerkleinert essen zu können. Durch die Zylinderstiftanordnung können Gerichte beim Schneiden mit dem Messer einfacher zerkleinert werden. Zusätzlich können Brote und Semmeln beim Verteilen von Aufstrichen gehalten werden. Der erhöhte Rand der Teller und die leichte Sausenschräge ermöglichen es außerdem Essen mit nur einer Gabel aufzunehmen.
Eigenschaften:
- Rutschfester, stapelbarer, bruchsicherer und spülmaschinenfester Einhandteller
- Erhältlich auf Rezept beim Arzt mit der HMN 02.40.02.8001 - Einhandteller
- Produktion rein in Deutschland
Firma
Frau Kettner UG
Produkt / Dienstleistung
Einhandteller
Inhaber
Marie Ruddeck und Marcel Dittrich
Gegründet
2018
Firmensitz
Berlin/Kempten
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